Ölpreise geben zum Wochenauftakt ab
(shareribs.com) London 15.07.2024 - Die Ölpreise bewegen sich derzeit leicht im Minus. Die Marktteilnehmer sind aufgrund der politischen Unsicherheit in den USA vorsichtig. Aus China kamen schwache Konjunkturdaten und im Nahen Osten schwelt der Konflikt weiter.
Die Weltlage hat sich über das Wochenende weiter zugespitzt. Der Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten hat für große Verunsicherung gesorgt und hat das Potenzial, die Spaltung des Landes weiter zu vertiefen. US-Präsident Biden hat zur Geschlossenheit aufgerufen, der republikanische Kandidat versucht, sich als Märtyrer zu inszenieren, um Wähler zu mobilisieren.
Im Nahen Osten nehmen die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah zu, und auch im Gazastreifen gehen die Kämpfe weiter. Dort hat die israelische Armee versucht, den Militärchef der Hamas zu töten. Klarheit gibt es jedoch nicht.
Die chinesische Wirtschaft ist seit dem Corona-Schock noch nicht wieder richtig in Schwung gekommen. Auch im zweiten Quartal war die Erholung weniger dynamisch. Wie heute bekannt wurde, wuchs das BIP zwischen April und Juni um 4,7 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Im ersten Quartal hatte das Plus noch 5,3 Prozent betragen.
Die Industrieproduktion stieg im Juni um 5,3 Prozent, nach 5,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen nur noch um 2,0 Prozent, nach 3,7 Prozent im Mai.
Die ING teilte mit, dass die Fundamentaldaten des Rohölmarktes weiterhin intakt seien, allerdings gebe es wachsende Nachfragesorgen, vor allem aus China.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 84,91 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,1 Prozent auf 82,17 USD/Barrel.
Die Weltlage hat sich über das Wochenende weiter zugespitzt. Der Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten hat für große Verunsicherung gesorgt und hat das Potenzial, die Spaltung des Landes weiter zu vertiefen. US-Präsident Biden hat zur Geschlossenheit aufgerufen, der republikanische Kandidat versucht, sich als Märtyrer zu inszenieren, um Wähler zu mobilisieren.
Im Nahen Osten nehmen die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah zu, und auch im Gazastreifen gehen die Kämpfe weiter. Dort hat die israelische Armee versucht, den Militärchef der Hamas zu töten. Klarheit gibt es jedoch nicht.
Die chinesische Wirtschaft ist seit dem Corona-Schock noch nicht wieder richtig in Schwung gekommen. Auch im zweiten Quartal war die Erholung weniger dynamisch. Wie heute bekannt wurde, wuchs das BIP zwischen April und Juni um 4,7 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Im ersten Quartal hatte das Plus noch 5,3 Prozent betragen.
Die Industrieproduktion stieg im Juni um 5,3 Prozent, nach 5,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen nur noch um 2,0 Prozent, nach 3,7 Prozent im Mai.
Die ING teilte mit, dass die Fundamentaldaten des Rohölmarktes weiterhin intakt seien, allerdings gebe es wachsende Nachfragesorgen, vor allem aus China.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 84,91 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,1 Prozent auf 82,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.06.25 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 16.06.25 - Rohöl- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 13.06.25 - Israel und Iran im Fokus - Ölpreise zeitweise neun Prozent im Plus
- 12.06.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - Eskalation im Nahen Osten befürchtet
- 11.06.25 - Trotz Rahmenabkommens zwischen China und USA - Ölpreise leichter
- 10.06.25 - Ölpreise seitwärts - Hoffnung auf Handelsgespräche
- 10.06.25 - Öl- und Gold-Longs ausgeweitet - CoT-Report
- 06.06.25 - Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort
- 05.06.25 - Ölpreise nach Bestandsdaten leichter
- 04.06.25 - Ölpreise etwas leichter - API meldet Bestandsrückgang