Ölpreise klettern deutlich - OPEC+ steigern Produktion
(shareribs.com) London 02.06.2025 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt deutlich fester. Die OPEC+ Staaten haben eine weitere Produktionssteigerung beschlossen, diese fiel aber geringer aus als befürchtet.
Die OPEC+ haben am Wochenende vereinbart, die Förderung von Rohöl im Juli um 411.000 Barrel/Tag auszuweiten. Damit soll die Produktion genauso stark ausgeweitet werden wie im Juni. Im Vorfeld hatten einige Marktteilnehmer befürchtet, dass die Steigerung der Produktion noch stärker ausfallen könnte. Zusammen mit den Produktionssteigerungen im Mai und im Juni würde die Produktion somit binnen drei Monaten um mehr als 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen.
Marktteilnehmer berichteten, dass die Juli-Steigerung vom Markt bereits eingepreist war.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass das relativ enge Marktumfeld, die jüngsten Konjunkturdaten und die Reisesaison dafür sorgen dürften, dass die Nachfrage im Sommer nicht so schwach ist, dass auch im August eine Produktionssteigerung wahrscheinlich ist.
Die Investoren schauen mit großer Spannung auf die Entwicklung der Förderung in den USA. Diese ist im März auf Rekordhoch von 13,49 Mio. Barrel/Tag geklettert. Steigt die Produktion außerhalb der USA und sinken die Preise, dürfte dies die Produktion in den USA unter Druck setzen und Stilllegungen von Bohrlöchern forcieren.
Laut Baker Hughes ist die Zahl laufender Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um vier auf 461 zurückgegangen.
Der Dollar Index verliert 0,5 Prozent auf 98,82 USD/Barrel.
Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 64,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,6 Prozent auf 62,37 USD/Barrel.
Die OPEC+ haben am Wochenende vereinbart, die Förderung von Rohöl im Juli um 411.000 Barrel/Tag auszuweiten. Damit soll die Produktion genauso stark ausgeweitet werden wie im Juni. Im Vorfeld hatten einige Marktteilnehmer befürchtet, dass die Steigerung der Produktion noch stärker ausfallen könnte. Zusammen mit den Produktionssteigerungen im Mai und im Juni würde die Produktion somit binnen drei Monaten um mehr als 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen.
Marktteilnehmer berichteten, dass die Juli-Steigerung vom Markt bereits eingepreist war.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass das relativ enge Marktumfeld, die jüngsten Konjunkturdaten und die Reisesaison dafür sorgen dürften, dass die Nachfrage im Sommer nicht so schwach ist, dass auch im August eine Produktionssteigerung wahrscheinlich ist.
Die Investoren schauen mit großer Spannung auf die Entwicklung der Förderung in den USA. Diese ist im März auf Rekordhoch von 13,49 Mio. Barrel/Tag geklettert. Steigt die Produktion außerhalb der USA und sinken die Preise, dürfte dies die Produktion in den USA unter Druck setzen und Stilllegungen von Bohrlöchern forcieren.
Laut Baker Hughes ist die Zahl laufender Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um vier auf 461 zurückgegangen.
Der Dollar Index verliert 0,5 Prozent auf 98,82 USD/Barrel.
Brent-Rohöl steigt um 2,2 Prozent auf 64,16 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,6 Prozent auf 62,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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