Ölpreise knapp im Plus
(shareribs.com) London 03.06.2025 - Die Ölpreise zeigen sich auch am Dienstag fester. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck des schwächeren US-Dollars. Die Spannungen mit dem Iran halten an.
Am Wochenende haben die OPEC+ Staaten vereinbart, die Produktion von Rohöl auch im Juli weiter zu steigern. Wie im Juni soll auch einen Monat später die Produktion um 411.000 Barrel/Tag steigen.
Dies lag etwas unter den Erwartungen, was dazu beitrug, dass die Investoren ihre bärischen Positionen reduziert haben. Dies trage nun zur Kurserholung bei, wie die ANZ mitteilte.
Die OPEC+ Staaten dürften mit den jüngsten Erhöhungen in den Monaten Mai, Juni und Juli die Produktion um insgesamt 1,24 Mio. Barrel/Tag anheben.
Dem gegenüber steht die geopolitische Lage. Die umfassenden Angriffe ukrainischer Drohnen tief im russischen Hinterland auf wichtige Militärflugplätze haben zu einer erhöhten Nervosität geführt. Die Ukraine hat im Verteidigungskampf gegen Russland eine Reihe strategischer Bomber und Aufklärungsflugzeuge zerstört, die wesentlicher Teil der Kriegsführung gegen die Ukraine waren.
In Kanada brennen seit Wochen große Flächen Wälder. Dies hat auch die Ölsand-Branche beeinflusst. Laut Reuters sind mehr als 344.000 Barrel/Tag an Produktionskapazitäten von den Feuern betroffen.
Die Investoren schauen aber auch auf die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Es bestehen Risiken eines Scheiterns, was zu einer deutlichen Verengung des Angebots aus dem Iran führen könnte.
Der Dollar Index kann sich nach den jüngsten Verlusten leicht erholen. Der Index steigt um 0,2 Prozent auf 98,91 USD.
Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 62,79 USD/Barrel.
Am Wochenende haben die OPEC+ Staaten vereinbart, die Produktion von Rohöl auch im Juli weiter zu steigern. Wie im Juni soll auch einen Monat später die Produktion um 411.000 Barrel/Tag steigen.
Dies lag etwas unter den Erwartungen, was dazu beitrug, dass die Investoren ihre bärischen Positionen reduziert haben. Dies trage nun zur Kurserholung bei, wie die ANZ mitteilte.
Die OPEC+ Staaten dürften mit den jüngsten Erhöhungen in den Monaten Mai, Juni und Juli die Produktion um insgesamt 1,24 Mio. Barrel/Tag anheben.
Dem gegenüber steht die geopolitische Lage. Die umfassenden Angriffe ukrainischer Drohnen tief im russischen Hinterland auf wichtige Militärflugplätze haben zu einer erhöhten Nervosität geführt. Die Ukraine hat im Verteidigungskampf gegen Russland eine Reihe strategischer Bomber und Aufklärungsflugzeuge zerstört, die wesentlicher Teil der Kriegsführung gegen die Ukraine waren.
In Kanada brennen seit Wochen große Flächen Wälder. Dies hat auch die Ölsand-Branche beeinflusst. Laut Reuters sind mehr als 344.000 Barrel/Tag an Produktionskapazitäten von den Feuern betroffen.
Die Investoren schauen aber auch auf die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Es bestehen Risiken eines Scheiterns, was zu einer deutlichen Verengung des Angebots aus dem Iran führen könnte.
Der Dollar Index kann sich nach den jüngsten Verlusten leicht erholen. Der Index steigt um 0,2 Prozent auf 98,91 USD.
Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,83 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 62,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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