Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau - US-Förderung stagniert
(shareribs.com) New York 27.05.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Die Marktteilnehmer bewerten die Möglichkeit einer steigenden Produktion des Iran kritisch. Die Förderung in den USA bleibt weiterhin unverändert.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. auf 484,3 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 1,7 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate gingen um 3,0 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 123.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,0 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,1 Mio. Barrel/Tag, 18,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage nach Benzin bei 9,1 Mio. Barrel/Tag, 29,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 109,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölförderung stagnierte bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 138.000 auf 6,273 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 127.000 auf 3,433 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise liegen am Donnerstag unter Druck, da die Marktteilnehmer eine Steigerung der Förderung von Rohöl durch den Iran erwarten. Bei JP Morgan geht man davon aus, dass die Produktion in diesem Jahr um 500.000 Barrel/Tag gesteigert werden könnte. Im nächsten Jahr könnten bis August weitere 500.000 Barrel/Tag hinzukommen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 68,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 66,15 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,7 Mio. auf 484,3 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 1,7 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate gingen um 3,0 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Mio. Barrel Rohöl durch, 123.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,0 Prozent. Die Benzinproduktion sank auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,1 Mio. Barrel/Tag, 18,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage nach Benzin bei 9,1 Mio. Barrel/Tag, 29,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 109,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Ölförderung stagnierte bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 138.000 auf 6,273 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 127.000 auf 3,433 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise liegen am Donnerstag unter Druck, da die Marktteilnehmer eine Steigerung der Förderung von Rohöl durch den Iran erwarten. Bei JP Morgan geht man davon aus, dass die Produktion in diesem Jahr um 500.000 Barrel/Tag gesteigert werden könnte. Im nächsten Jahr könnten bis August weitere 500.000 Barrel/Tag hinzukommen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 68,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 66,15 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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