Ölpreise leichter - US-Dollar legt zu
(shareribs.com) London 17.02.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten, belastet von der jüngsten Aufwertung des US-Dollars. Die Marktteilnehmer sehen eine höhere Wahrscheinlichkeit für weiter steigende Zinsen.
Die Ölpreise steuern auf ein Wochenminus zu, belastet unter anderem von einem festeren US-Dollar. Die Leitwährung zieht nach recht starken US-Konjunkturdaten an. Vor allem der Arbeitsmarkt bleibt resilient. Allerdings hat auch die Inflation zuletzt weniger nachgelassen als erwartet. Nach den Verbraucherpreisen am Dienstag wurden am gestrigen Donnerstag die Erzeugerpreise veröffentlicht. Diese stiegen im Januar um 5,4 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat. Erwartet wurde ein Rückgang auf 4,9 Prozent.
Angesichts dieser Daten verändert sich bei den Marktteilnehmern die Kalkulation zu den Zinserwartungen leicht. Die Chancen für eine Erhöhung um 50 Basispunkte im März nehmen zu und werden bei 18 Prozent gesehen, doppelt so viel wie vor einer Woche.
Weiterhin liegen die Notierungen unter Druck, da die Nachfrage nach Rohöl in den USA schwächelt. Diese lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hinzukommt der Anstieg der Rohölbestände, der den Eindruck der schwächelnden Nachfrage verschärft.
OPEC und IEA haben in den vergangenen Tagen ihre Monatsberichte veröffentlicht. Beide Organisationen erwarten eine höhere Nachfrage und sehen Risiken beim Angebot. Der saudische Energieminister bin Salman teilte mit, dass das gegenwärtige Abkommen der OPEC+ Staaten, in dessen Rahmen zwei Millionen Barrel Rohöl weniger gefördert werden als möglich, bis Ende 2023 bestehen bleiben solle.
Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 84,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 77,64 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise steuern auf ein Wochenminus zu, belastet unter anderem von einem festeren US-Dollar. Die Leitwährung zieht nach recht starken US-Konjunkturdaten an. Vor allem der Arbeitsmarkt bleibt resilient. Allerdings hat auch die Inflation zuletzt weniger nachgelassen als erwartet. Nach den Verbraucherpreisen am Dienstag wurden am gestrigen Donnerstag die Erzeugerpreise veröffentlicht. Diese stiegen im Januar um 5,4 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat. Erwartet wurde ein Rückgang auf 4,9 Prozent.
Angesichts dieser Daten verändert sich bei den Marktteilnehmern die Kalkulation zu den Zinserwartungen leicht. Die Chancen für eine Erhöhung um 50 Basispunkte im März nehmen zu und werden bei 18 Prozent gesehen, doppelt so viel wie vor einer Woche.
Weiterhin liegen die Notierungen unter Druck, da die Nachfrage nach Rohöl in den USA schwächelt. Diese lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen um rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hinzukommt der Anstieg der Rohölbestände, der den Eindruck der schwächelnden Nachfrage verschärft.
OPEC und IEA haben in den vergangenen Tagen ihre Monatsberichte veröffentlicht. Beide Organisationen erwarten eine höhere Nachfrage und sehen Risiken beim Angebot. Der saudische Energieminister bin Salman teilte mit, dass das gegenwärtige Abkommen der OPEC+ Staaten, in dessen Rahmen zwei Millionen Barrel Rohöl weniger gefördert werden als möglich, bis Ende 2023 bestehen bleiben solle.
Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 84,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 77,64 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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