Ölpreise nach jüngster Korrektur erholt - API meldet deutlichen Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 24.03.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch wieder fester. Die jüngste Korrektur hat WTI-Rohöl unter die Marke von 60 USD gedrückt. Das private American Petroleum Institute hat einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände gemeldet.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,927 Mio. Barrel gestiegen. Gleichzeitig wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 3,728 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 246.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die Lagerbestands- und Produktionsdaten der Energy Information Administration fällig.
Brent- und WTI-Rohöl rutschten gestern deutlich ab, bedingt durch die anhaltenden Sorgen über die Erholung der Nachfrage in Europa. In Deutschland wurde der Lockdown um weitere vier Wochen verlängert, was generelle Zweifel darüber schürt, dass die Pandemie auf dem Kontinent in absehbarer Zeit beherrschbar wird.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen aber auch, nachdem in den USA berichtet wurde, dass die Daten für den Impfstoff von AstraZeneca womöglich teils veraltet gewesen seien. In den USA sind bereits drei Impfstoffe zugelassen.
Mit der Sorgen über die Nachfrageerholung wachsen auch die Spekulationen über die nächsten Schritte der OPEC. Die Ölförderstaaten kommen in der nächsten Woche zusammen. In den Gesprächen könnte es zu einer weiteren Verlängerung der Förderkürzungen kommen, was die Preise stützen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 61,43 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 58,32 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,927 Mio. Barrel gestiegen. Gleichzeitig wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 3,728 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 246.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die Lagerbestands- und Produktionsdaten der Energy Information Administration fällig.
Brent- und WTI-Rohöl rutschten gestern deutlich ab, bedingt durch die anhaltenden Sorgen über die Erholung der Nachfrage in Europa. In Deutschland wurde der Lockdown um weitere vier Wochen verlängert, was generelle Zweifel darüber schürt, dass die Pandemie auf dem Kontinent in absehbarer Zeit beherrschbar wird.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen aber auch, nachdem in den USA berichtet wurde, dass die Daten für den Impfstoff von AstraZeneca womöglich teils veraltet gewesen seien. In den USA sind bereits drei Impfstoffe zugelassen.
Mit der Sorgen über die Nachfrageerholung wachsen auch die Spekulationen über die nächsten Schritte der OPEC. Die Ölförderstaaten kommen in der nächsten Woche zusammen. In den Gesprächen könnte es zu einer weiteren Verlängerung der Förderkürzungen kommen, was die Preise stützen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 61,43 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 58,32 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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