Ölpreise nach jüngster Korrektur stabilisiert; Starker Bestandsanstieg laut API
(shareribs.com) London 10.03.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester, nachdem die Notierungen zuvor unter Druck lagen. Das American Petroleum Institute meldete einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 12,8 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 8,5 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate sanken um 4,8 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Entwicklung der Bestände dürfte erneut verzerrt sein, bedingt durch den Wintersturm in Texas, der weite Teile der Förderung in dem Bundesstaat lahmgelegt hat.
Konjunkturprognosen stützen
Die OECD hat ihre Prognose für die Erholung der globalen Wirtschaft in diesem Jahr angepasst, woraus sich auch eine höhere Nachfrage nach Rohöl ergeben dürfte. Die OECD rechnet 2021 mit einem Plus von 5,6 Prozent und einer Expansion von 4,0 Prozent im nächsten Jahr. Bislang war man von 4,2 Prozent in diesem Jahr ausgegangen.
In diesem Umfeld wirken die Entscheidungen der OPEC+ Staaten zusätzlich preistreibend. So sollen auch im April die Fördermengen nicht ausgeweitet werden, während die Marktteilnehmer eine steigende Nachfrage einpreisen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 67,54 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 64,15 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 12,8 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 8,5 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate sanken um 4,8 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Entwicklung der Bestände dürfte erneut verzerrt sein, bedingt durch den Wintersturm in Texas, der weite Teile der Förderung in dem Bundesstaat lahmgelegt hat.
Konjunkturprognosen stützen
Die OECD hat ihre Prognose für die Erholung der globalen Wirtschaft in diesem Jahr angepasst, woraus sich auch eine höhere Nachfrage nach Rohöl ergeben dürfte. Die OECD rechnet 2021 mit einem Plus von 5,6 Prozent und einer Expansion von 4,0 Prozent im nächsten Jahr. Bislang war man von 4,2 Prozent in diesem Jahr ausgegangen.
In diesem Umfeld wirken die Entscheidungen der OPEC+ Staaten zusätzlich preistreibend. So sollen auch im April die Fördermengen nicht ausgeweitet werden, während die Marktteilnehmer eine steigende Nachfrage einpreisen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 67,54 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 64,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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