Ölpreise nach Korrektur stabilisiert - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 08.03.2023 - Die Ölpreise können sich im frühen Handel stabilisieren. Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA hatte die Notierungen gestern deutlich unter Druck gesetzt. Das API meldete einen Rückgang der Lagerbestände.
Das private American Petroleum Institute vermeldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 3,835 Millionen Barrel. In den vergangenen Wochen zuvor waren die Lagerbestände deutlich gestiegen, seit Jahresbeginn um 55 Millionen Barrel.
Die Benzinbestände stiegen um 1,84 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 1,927 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände leicht um 24.000 Barrel.
Die gesunkenen Rohölbestände stützen die Ölpreise am Mittwoch. Gestern waren die Notierungen gefallen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht hatte, dass das Umfeld in den USA höhere Zinsen rechtfertigen könnte. In seinen Aussagen vor einem parlamentarischen Ausschuss machte Powell deutlich, dass die Notenbank bereit sei, mehr zu tun, um die Inflation zu bremsen. Die Konjunkturindikatoren würden darauf hindeuten, dass ein solcher Schritt notwendig sein könnte.
Bei der ANZ hieß es, dass damit die Sorgen der Marktteilnehmer um die Nachfrage in den USA wieder zunähmen. Dort liegt die Ölnachfrage seit Wochen unter dem Vorjahresniveau. Sollten die Zinsen nun hoch bleiben, könnte dies die Nachfrage weiter schwächen, so die ANZ weiter.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 83,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 77,52 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute vermeldete gestern einen Rückgang der Rohölbestände um 3,835 Millionen Barrel. In den vergangenen Wochen zuvor waren die Lagerbestände deutlich gestiegen, seit Jahresbeginn um 55 Millionen Barrel.
Die Benzinbestände stiegen um 1,84 Mio. Barrel, die Destillatbestände um 1,927 Mio. Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände leicht um 24.000 Barrel.
Die gesunkenen Rohölbestände stützen die Ölpreise am Mittwoch. Gestern waren die Notierungen gefallen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell deutlich gemacht hatte, dass das Umfeld in den USA höhere Zinsen rechtfertigen könnte. In seinen Aussagen vor einem parlamentarischen Ausschuss machte Powell deutlich, dass die Notenbank bereit sei, mehr zu tun, um die Inflation zu bremsen. Die Konjunkturindikatoren würden darauf hindeuten, dass ein solcher Schritt notwendig sein könnte.
Bei der ANZ hieß es, dass damit die Sorgen der Marktteilnehmer um die Nachfrage in den USA wieder zunähmen. Dort liegt die Ölnachfrage seit Wochen unter dem Vorjahresniveau. Sollten die Zinsen nun hoch bleiben, könnte dies die Nachfrage weiter schwächen, so die ANZ weiter.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 83,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 77,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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