Ölpreise nach Korrektur stabilisiert
(shareribs.com) London 26.11.2024 - Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf deutlich gefallen. Grund waren Berichte über einen möglichen Waffenstillstand im Nahen Osten. Die künftige US-Regierung verstärkt ihre Drohungen mit Zöllen.
Im Nahen Osten zeichnet sich eine mögliche Entspannung im Krieg zwischen der Terrormiliz Hisbollah und Israel ab. Zwar gibt es weiterhin Angriffe Israels auf den Libanon, auch Beirut wurde wieder bombardiert, und Israel sucht nach Wegen, die Waffenlieferungen des Iran an den Libanon zu unterbinden. Unter Vermittlung Frankreichs und der USA wird über einen Waffenstillstand verhandelt.
Sollte es dazu kommen, würde dies einen Teil der Risikofaktoren aus dem Markt nehmen. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass der Ölmarkt bisher nicht vom Krieg in der Region beeinflusst wurde. Sollte der Waffenstillstand halten, sehen die Analysten der ANZ die Möglichkeit, dass die nächste US-Regierung nicht sofort schärfere Sanktionen gegen den Iran umsetzen könnte. Das OPEC-Land produziert täglich rund 3,2 Millionen Barrel Rohöl und ist ein wichtiger Lieferant für China.
Neue Zolldrohungen von Trump
Die kommende US-Regierung will umfangreiche Zölle einführen und hat nun angekündigt, dass alle Waren, die aus Kanada und Mexiko ins Land kommen, mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent belegt werden sollen. Die drei Länder kooperieren im Rahmen des Freihandelsabkommens NAFTA, das Trump schon in seiner ersten Amtszeit ein Dorn im Auge war.
Kanada exportiert rund vier Millionen Barrel Rohöl pro Tag, das meiste davon in die USA. Marktteilnehmer sind unsicher, ob die angedrohten Zölle auch für kanadische Rohölimporte gelten werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 73,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 69,00 USD/Barrel.
Im Nahen Osten zeichnet sich eine mögliche Entspannung im Krieg zwischen der Terrormiliz Hisbollah und Israel ab. Zwar gibt es weiterhin Angriffe Israels auf den Libanon, auch Beirut wurde wieder bombardiert, und Israel sucht nach Wegen, die Waffenlieferungen des Iran an den Libanon zu unterbinden. Unter Vermittlung Frankreichs und der USA wird über einen Waffenstillstand verhandelt.
Sollte es dazu kommen, würde dies einen Teil der Risikofaktoren aus dem Markt nehmen. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass der Ölmarkt bisher nicht vom Krieg in der Region beeinflusst wurde. Sollte der Waffenstillstand halten, sehen die Analysten der ANZ die Möglichkeit, dass die nächste US-Regierung nicht sofort schärfere Sanktionen gegen den Iran umsetzen könnte. Das OPEC-Land produziert täglich rund 3,2 Millionen Barrel Rohöl und ist ein wichtiger Lieferant für China.
Neue Zolldrohungen von Trump
Die kommende US-Regierung will umfangreiche Zölle einführen und hat nun angekündigt, dass alle Waren, die aus Kanada und Mexiko ins Land kommen, mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent belegt werden sollen. Die drei Länder kooperieren im Rahmen des Freihandelsabkommens NAFTA, das Trump schon in seiner ersten Amtszeit ein Dorn im Auge war.
Kanada exportiert rund vier Millionen Barrel Rohöl pro Tag, das meiste davon in die USA. Marktteilnehmer sind unsicher, ob die angedrohten Zölle auch für kanadische Rohölimporte gelten werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 73,14 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 69,00 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:31 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl
- 09.12.24 - Ölpreise ziehen wieder an - Investoren bleiben vorsichtig
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 06.12.24 - Ölpreise etwas leichter - OPEC erhöht Fördermengen nicht
- 05.12.24 - Ölpreise knapp im Plus - EIA meldet deutlichen Bestandsrückgang
- 04.12.24 - Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 02.12.24 - Ölpreise ziehen an - Chinas PMI steigt leicht