Ölpreise nach scharfer Korrektur stabil - US-Rohölbestände sinken erneut deutlich
(shareribs.com) London 03.07.19 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen am Mittwoch eine Stabilisierung, nachdem es gestern für Brent-Rohöl um mehr als vier Prozent nach unten ging. Das API meldete erneut einen starken Rückgang der Bestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um fünf Millionen Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang deutlich über den Erwartungen. Bei den Beständen von Benzin war ein Rückgang um 387.000 Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 1,7 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölförderländer im OPEC-Plus Format haben die Verlängerung der Förderkürzungen bis März 2020 vereinbart. Dabei soll die Fördermenge auch weiterhin um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert werden. Der Entschluss war erwartet wurden, nachdem Russland und Saudi-Arabien sich im Rahmen des G20-Gipfels bereits darauf verständigten.
Dies reichte aber nicht aus, um die Nachfragesorgen der Marktteilnehmer zu beschwichtigen. Bei Barclays Commodities Research wurde mitgeteilt, dass der Entschluss die Ölpreise stützen würde. Der Markt konzentriere sich aber vorerst auf die schwachen makroökonomischen Signale.
Diese Signale trugen am Dienstag auch zu der neuerlichen Korrektur der Ölpreise bei. Morgan Stanley sahen sich aufgrund der konjunkturellen Entwicklung veranlasst, die langfristigen Prognosen für Brent-Rohöl von 65 auf 60 USD je Barrel zu senken. Man geht davon aus, dass der Markt in diesem Jahr ausgeglichen sein werde.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 62,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 56,29 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um fünf Millionen Barrel gesunken. Damit lag der Rückgang deutlich über den Erwartungen. Bei den Beständen von Benzin war ein Rückgang um 387.000 Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 1,7 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Daten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölförderländer im OPEC-Plus Format haben die Verlängerung der Förderkürzungen bis März 2020 vereinbart. Dabei soll die Fördermenge auch weiterhin um 1,2 Mio. Barrel/Tag reduziert werden. Der Entschluss war erwartet wurden, nachdem Russland und Saudi-Arabien sich im Rahmen des G20-Gipfels bereits darauf verständigten.
Dies reichte aber nicht aus, um die Nachfragesorgen der Marktteilnehmer zu beschwichtigen. Bei Barclays Commodities Research wurde mitgeteilt, dass der Entschluss die Ölpreise stützen würde. Der Markt konzentriere sich aber vorerst auf die schwachen makroökonomischen Signale.
Diese Signale trugen am Dienstag auch zu der neuerlichen Korrektur der Ölpreise bei. Morgan Stanley sahen sich aufgrund der konjunkturellen Entwicklung veranlasst, die langfristigen Prognosen für Brent-Rohöl von 65 auf 60 USD je Barrel zu senken. Man geht davon aus, dass der Markt in diesem Jahr ausgeglichen sein werde.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 62,58 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 56,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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