Ölpreise nach starkem Bestandsanstieg wieder unter Druck
(shareribs.com) London 30.01.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag wieder leichter. Brent-Rohöl rutscht dabei unter die Marke von 59 USD. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend deutlich gestiegen.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Mio. auf 431,7 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,3 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 933.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 87,2 Prozent. die Benzinproduktion ging auf durchschnittlich 9,2 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate stieg auf durchschnittlich 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 4,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 13,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 229.000 auf 6,66 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 95.000 auf 3,509 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Ölpreise liegen aber auch unter Druck, da sich das Coronavirus in China weiter ausbreitet und mittlerweile mehr Infizierte gemeldet sind als beim SARS-Ausbruch im Jahr 2003. Die Zahl der Infektionen soll bei 7.700 liegen, 170 Menschen sind bislang gestorben.
China isoliert weiterhin Millionen Menschen in und um Wuhan und die Sorgen über wirtschaftliche Folgen wachsen. So haben viele Airlines Direktflüge in die Volksrepublik eingestellt.
Analysten von ING betonen, dass man angesichts der schwierigen Nachfrageaussichten die Angebotslage nicht aus dem Auge verlieren sollte. Gegenwärtig rückt des jedoch in den Hintergrund, da der Markt als gut versorgt gilt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 58,76 USD, WTI-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 52,42 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Mio. auf 431,7 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,2 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,3 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 933.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 87,2 Prozent. die Benzinproduktion ging auf durchschnittlich 9,2 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate stieg auf durchschnittlich 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 4,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 13,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 229.000 auf 6,66 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 95.000 auf 3,509 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Ölpreise liegen aber auch unter Druck, da sich das Coronavirus in China weiter ausbreitet und mittlerweile mehr Infizierte gemeldet sind als beim SARS-Ausbruch im Jahr 2003. Die Zahl der Infektionen soll bei 7.700 liegen, 170 Menschen sind bislang gestorben.
China isoliert weiterhin Millionen Menschen in und um Wuhan und die Sorgen über wirtschaftliche Folgen wachsen. So haben viele Airlines Direktflüge in die Volksrepublik eingestellt.
Analysten von ING betonen, dass man angesichts der schwierigen Nachfrageaussichten die Angebotslage nicht aus dem Auge verlieren sollte. Gegenwärtig rückt des jedoch in den Hintergrund, da der Markt als gut versorgt gilt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 58,76 USD, WTI-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 52,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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