Ölpreise nach starkem Bestandsrückgang fester
(shareribs.com) London 05.08.2020 - Die Ölpreise können am Mittwoch zulegen, gestützt von den jüngsten Berichten des American Petroleum Institute zu den Lagerbeständen. Auch der schwache US-Dollar stützt die Notierungen weiter.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,6 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 1,7 Mio. Barrel gesunken sind, die Bestände der Destillate kletterten derweil um 3,8 Mio. Barrel.
Unterstützung finden die Ölpreise auch im schwächeren US-Dollar. Der Dollarindex verliert 0,7 Prozent auf 92,746 USD und liegt damit nur noch knapp über dem 52-Wochentief. Der Euro steigt derweil auf 1,1882 USD.
Die Marktteilnehmer sorgen sich derweil um die Nachfrageaussichten, die angesichts der weiter grassierenden Pandemie schwierig sind. Mittlerweile haben sich mehr als 18,5 Mio. Menschen infiziert und es ist davon auszugehen, dass die Ansteckungsrate weiterhin hoch bleibt. Gleichzeitig haben einige Länder, wie unter anderem Australien, neue drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen.
Die Nachfrage nach Benzin dürfte in diesem Jahr schwach bleiben. Wie JBC Energy mitteilte, dürfte die Benzinnachfrage im dritten Quartal um sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Das Erreichen des Vorjahresniveaus bei der Nachfrage zweifeln die Analysten zunehmend an.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 3,6 Prozent auf 46,04 USD, WTI-Rohöl klettert um 3,9 Prozent auf 45,33 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,6 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 1,7 Mio. Barrel gesunken sind, die Bestände der Destillate kletterten derweil um 3,8 Mio. Barrel.
Unterstützung finden die Ölpreise auch im schwächeren US-Dollar. Der Dollarindex verliert 0,7 Prozent auf 92,746 USD und liegt damit nur noch knapp über dem 52-Wochentief. Der Euro steigt derweil auf 1,1882 USD.
Die Marktteilnehmer sorgen sich derweil um die Nachfrageaussichten, die angesichts der weiter grassierenden Pandemie schwierig sind. Mittlerweile haben sich mehr als 18,5 Mio. Menschen infiziert und es ist davon auszugehen, dass die Ansteckungsrate weiterhin hoch bleibt. Gleichzeitig haben einige Länder, wie unter anderem Australien, neue drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen.
Die Nachfrage nach Benzin dürfte in diesem Jahr schwach bleiben. Wie JBC Energy mitteilte, dürfte die Benzinnachfrage im dritten Quartal um sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Das Erreichen des Vorjahresniveaus bei der Nachfrage zweifeln die Analysten zunehmend an.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 3,6 Prozent auf 46,04 USD, WTI-Rohöl klettert um 3,9 Prozent auf 45,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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