Ölpreise sacken ab - Brent-Rohöl unter 60 USD
(shareribs.com) London 05.05.2025 - Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn erneut deutlich unter Druck. Die OPEC+ Staaten wollen die Produktion im Juni erneut deutlich steigern. Rohöl der Sorte Brent fällt nach starken Verlusten in der Vorwoche weiter.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche deutlich unter Abgabedruck geraten. Auslöser waren Berichte über Aussagen Kasachstans zur Fördermenge sowie Sorgen über die Auswirkungen von Zöllen.
Am Montag rutschten die Ölpreise weiter ab, da sich die OPEC+ Staaten am Wochenende darauf geeinigt haben, die Fördermengen im Juni nochmals deutlich zu erhöhen. Im Mai und Juni soll die Produktion demnach um insgesamt 960.000 Barrel/Tag steigen.
Damit ist klar, dass der globale Ölmarkt in eine Überversorgung rutschen wird.
Derzeit fördern die OPEC+-Staaten rund fünf Millionen Barrel Rohöl pro Tag weniger als technisch möglich. Darin enthalten sind freiwillige zusätzliche Kürzungen von rund 2,2 Millionen Barrel/Tag. Diese sind mit der angekündigten Produktionssteigerung fast zur Hälfte abgeschlossen. Die restlichen Kürzungen könnten bis Oktober abgeschlossen sein.
Die jüngsten Bemühungen zur Produktionssteigerung gehen laut Reuters auf Saudi-Arabien zurück, das unter anderem den Irak und Kasachstan für die Überproduktion der vergangenen Monate bestrafen will.
Die Analysten von Barclays haben ihre Prognose für Brent-Rohöl in diesem Jahr um vier USD auf 66 USD gesenkt, bei der ING rechnet man mit einem Niveau von 65 USD/Barrel, bislang wurden 70 USD erwartet.
Ein Analyst von Barclays geht davon aus, dass die OPEC+ mehr fördern wird, während die US-Produktion langsamer wachsen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 59,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 3,0 Prozent auf 56,62 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche deutlich unter Abgabedruck geraten. Auslöser waren Berichte über Aussagen Kasachstans zur Fördermenge sowie Sorgen über die Auswirkungen von Zöllen.
Am Montag rutschten die Ölpreise weiter ab, da sich die OPEC+ Staaten am Wochenende darauf geeinigt haben, die Fördermengen im Juni nochmals deutlich zu erhöhen. Im Mai und Juni soll die Produktion demnach um insgesamt 960.000 Barrel/Tag steigen.
Damit ist klar, dass der globale Ölmarkt in eine Überversorgung rutschen wird.
Derzeit fördern die OPEC+-Staaten rund fünf Millionen Barrel Rohöl pro Tag weniger als technisch möglich. Darin enthalten sind freiwillige zusätzliche Kürzungen von rund 2,2 Millionen Barrel/Tag. Diese sind mit der angekündigten Produktionssteigerung fast zur Hälfte abgeschlossen. Die restlichen Kürzungen könnten bis Oktober abgeschlossen sein.
Die jüngsten Bemühungen zur Produktionssteigerung gehen laut Reuters auf Saudi-Arabien zurück, das unter anderem den Irak und Kasachstan für die Überproduktion der vergangenen Monate bestrafen will.
Die Analysten von Barclays haben ihre Prognose für Brent-Rohöl in diesem Jahr um vier USD auf 66 USD gesenkt, bei der ING rechnet man mit einem Niveau von 65 USD/Barrel, bislang wurden 70 USD erwartet.
Ein Analyst von Barclays geht davon aus, dass die OPEC+ mehr fördern wird, während die US-Produktion langsamer wachsen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 2,8 Prozent auf 59,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 3,0 Prozent auf 56,62 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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