Ölpreise seitwärts - Chevron darf nicht aus Venezuela exportieren
(shareribs.com) London 28.05.2025 - Die Ölpreise bewegen sich auch weiterhin nur wenig. Die Lage zwischen der US-Handelspolitik und den Produktionssteigerungen der OPEC+ Staaten sorgt für große Zurückhaltung.
In wenigen Tagen könnten die OPEC+ Staaten eine weitere Ausweitung der Ölfördermengen beschließen. Das Angebot würde dann im Juli um mehr als 400.000 Barrel pro Tag steigen. Die Produktionssteigerungen im Mai, Juni und Juli würden sich dann auf mehr als 1,3 Mio. Barrel pro Tag belaufen.
Laut Reuters hat dies bereits dazu geführt, dass die Preise für maritime Öllager gestiegen sind.
Derweil hat die US-Regierung dem Ölproduzenten Chevron am Dienstag mitgeteilt, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte in Venezuela zwar behalten darf. Der Export von Rohöl oder eine Ausweitung der Aktivitäten ist jedoch nicht erlaubt.
Angesichts der Aussichten für die Angebotslage hatte dies kaum Auswirkungen auf die Preise. Gleichzeitig wird das Preisfundament jedoch gefestigt. Hinzu kommen Waldbrände in Kanada, die die Lage für das Angebot von Rohöl verschlechtern.
Im Raum stehen auch mögliche weitere Sanktionen gegen den russischen Ölsektor. Es scheint, als sei Trump offener für Sanktionen gegen Moskau.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 99,51 USD.
Der Preis für ein Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 64,50 USD, der Preis für ein Fass WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 61,34 USD.
In wenigen Tagen könnten die OPEC+ Staaten eine weitere Ausweitung der Ölfördermengen beschließen. Das Angebot würde dann im Juli um mehr als 400.000 Barrel pro Tag steigen. Die Produktionssteigerungen im Mai, Juni und Juli würden sich dann auf mehr als 1,3 Mio. Barrel pro Tag belaufen.
Laut Reuters hat dies bereits dazu geführt, dass die Preise für maritime Öllager gestiegen sind.
Derweil hat die US-Regierung dem Ölproduzenten Chevron am Dienstag mitgeteilt, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte in Venezuela zwar behalten darf. Der Export von Rohöl oder eine Ausweitung der Aktivitäten ist jedoch nicht erlaubt.
Angesichts der Aussichten für die Angebotslage hatte dies kaum Auswirkungen auf die Preise. Gleichzeitig wird das Preisfundament jedoch gefestigt. Hinzu kommen Waldbrände in Kanada, die die Lage für das Angebot von Rohöl verschlechtern.
Im Raum stehen auch mögliche weitere Sanktionen gegen den russischen Ölsektor. Es scheint, als sei Trump offener für Sanktionen gegen Moskau.
Der Dollar-Index notiert aktuell bei 99,51 USD.
Der Preis für ein Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 64,50 USD, der Preis für ein Fass WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 61,34 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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