Ölpreise stabilisiert - EIA bestätigt massiven Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 19.06.2025 - Die Ölpreise bleiben auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Die EIA hat einen starken Rückgang der US-Rohölbestände gemeldet.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 11,5 Mio. auf 420,9 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin stiegen um 200.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 500.000 Barrel und liegen um 17 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt noch um 200.000 auf 402,3 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durch, 365.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,2 Prozent. Die Produktion von Benzin ist dabei auf 10,1 Mio. Barrel gestiegen, die Produktion von Destillaten stieg um 77.000 auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte bei 13,431 Mio. Barrel/Tag, die Importe sanken um 672.000 auf 5,504 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,075 Mio. auf 4,361 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 0,9 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 2,9 Prozent.
Die Ölpreise bleiben auch weiterhin auf einem Niveau. Am Donnerstag kommt es zu weiteren Kursgewinnen, nachdem Israel mitteilte, zwei Atomanlagen in Natanz und Arak angegriffen zu haben.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass ein Risikoaufschlag von zehn US-Dollar gerechtfertigt sei. Größere Angebotsausfälle könnten den Preis für Brent-Rohöl über die Marke von 90 USD treiben.
Ein solches Risiko ist ein möglicher Einstieg der USA in den Krieg zwischen beiden Ländern. Die militärischen Assets, die dafür benötigt würden, befinden sich in der Region. Derzeit hält sich Trump aber noch zurück. Am Wochenende könnte die Entscheidung für einen Angriff der US-Luftwaffe und der US-Marine auf den Iran fallen.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank beließ den Leitzins unverändert und stellte zwei Zinsschritte in diesem Jahr in Aussicht. Dies sei aber abhängig von den Daten. Fed-Chef Powell geht überdies davon aus, dass die Inflation, ob der Trump-Zölle, zunehmen dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 77,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 75,75 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 11,5 Mio. auf 420,9 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin stiegen um 200.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 500.000 Barrel und liegen um 17 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt noch um 200.000 auf 402,3 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durch, 365.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,2 Prozent. Die Produktion von Benzin ist dabei auf 10,1 Mio. Barrel gestiegen, die Produktion von Destillaten stieg um 77.000 auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte bei 13,431 Mio. Barrel/Tag, die Importe sanken um 672.000 auf 5,504 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,075 Mio. auf 4,361 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20 Mio. Barrel/Tag, 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 0,9 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 2,9 Prozent.
Die Ölpreise bleiben auch weiterhin auf einem Niveau. Am Donnerstag kommt es zu weiteren Kursgewinnen, nachdem Israel mitteilte, zwei Atomanlagen in Natanz und Arak angegriffen zu haben.
Bei Goldman Sachs wurde mitgeteilt, dass ein Risikoaufschlag von zehn US-Dollar gerechtfertigt sei. Größere Angebotsausfälle könnten den Preis für Brent-Rohöl über die Marke von 90 USD treiben.
Ein solches Risiko ist ein möglicher Einstieg der USA in den Krieg zwischen beiden Ländern. Die militärischen Assets, die dafür benötigt würden, befinden sich in der Region. Derzeit hält sich Trump aber noch zurück. Am Wochenende könnte die Entscheidung für einen Angriff der US-Luftwaffe und der US-Marine auf den Iran fallen.
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank beließ den Leitzins unverändert und stellte zwei Zinsschritte in diesem Jahr in Aussicht. Dies sei aber abhängig von den Daten. Fed-Chef Powell geht überdies davon aus, dass die Inflation, ob der Trump-Zölle, zunehmen dürfte.
Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 77,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 75,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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