Ölpreise steigen weiter - EIA warnt vor Produktionsrückgang
(shareribs.com) London 19.09.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag weiter nach oben. Für Unterstützung sorgt die anhaltende Angebotsverknappung. Auch in den USA wird nun mit einem Rückgang der Produktion gerechnet.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kletterte gestern zeitweise über die Marke von 95 US-Dollar. Die Marktteilnehmer erwarten eine deutliche Verknappung des Angebots im vierten Quartal, was zu einem Rückgang der weltweiten Lagerbestände führen dürfte.
Saudi-Arabien und Russland werden ihre Produktion und Exporte bis Ende des Jahres drosseln.
Der CEO des saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco sagte gestern, dass die Ölnachfrage langfristig sinken werde. Bisher sei man von 125 Mio. Barrel/Tag im Jahr 2030 ausgegangen, nun rechne man mit 110 Mio. Barrel/Tag.
Der saudische Energieminister bin Salman sagte, die Ölmärkte bedürften einer geschickten Regulierung, um die Volatilität zu begrenzen. Gleichzeitig sei der Markt von Unsicherheit über die Nachfrage in China, das Wachstum in Europa und die nächsten Schritte der globalen Zentralbanken geprägt.
EIA erwartet Förderrückgang
In den USA berichtete die Energy Information Administration, dass sich die Bohraktivität in den USA verbessert habe. Der seit Monaten anhaltende Rückgang der aktiven Ölförderanlagen dürfte jedoch im Oktober zu einem Rückgang der Rohölförderung aus Schiefergestein auf 9,391 Mio. Barrel/Tag führen. Gegenüber September wäre dies ein Rückgang um 41.000 Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 94,94 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,1 Prozent auf 92,46 USD/Barrel.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kletterte gestern zeitweise über die Marke von 95 US-Dollar. Die Marktteilnehmer erwarten eine deutliche Verknappung des Angebots im vierten Quartal, was zu einem Rückgang der weltweiten Lagerbestände führen dürfte.
Saudi-Arabien und Russland werden ihre Produktion und Exporte bis Ende des Jahres drosseln.
Der CEO des saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco sagte gestern, dass die Ölnachfrage langfristig sinken werde. Bisher sei man von 125 Mio. Barrel/Tag im Jahr 2030 ausgegangen, nun rechne man mit 110 Mio. Barrel/Tag.
Der saudische Energieminister bin Salman sagte, die Ölmärkte bedürften einer geschickten Regulierung, um die Volatilität zu begrenzen. Gleichzeitig sei der Markt von Unsicherheit über die Nachfrage in China, das Wachstum in Europa und die nächsten Schritte der globalen Zentralbanken geprägt.
EIA erwartet Förderrückgang
In den USA berichtete die Energy Information Administration, dass sich die Bohraktivität in den USA verbessert habe. Der seit Monaten anhaltende Rückgang der aktiven Ölförderanlagen dürfte jedoch im Oktober zu einem Rückgang der Rohölförderung aus Schiefergestein auf 9,391 Mio. Barrel/Tag führen. Gegenüber September wäre dies ein Rückgang um 41.000 Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,5 Prozent auf 94,94 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,1 Prozent auf 92,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Zur vorherigen SeiteVerwandte Beiträge
- von heute 09:00 - Ölpreise zum Wochenauftakt fest
- von heute 08:03 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 03.05.24 - Ölpreise stabilisiert - OPEC+ Meeting erwartet
- 02.05.24 - Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert - US-Rohölbestände steigen deutlich
- 30.04.24 - Ölpreise etwas leichter - Chinas PMI durchwachsen
- 29.04.24 - Ölpreise etwas leichter - Inflationssorgen in den USA
- 29.04.24 - Gold-Longs stabil, Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 25.04.24 - Ölpreise auf hohem Niveau - US-Rohölbestände gehen zurück
- 24.04.24 - Ölpreise behauptet - API meldet Bestandsrückgang
- 23.04.24 - Ölpreise stabilisiert - Marktteilnehmer bleiben nervös
