Ölpreise steuern auf deutliches Wochenplus
(shareribs.com) London 04.10.2024 - Die Ölpreise sind im Wochenverlauf deutlich gestiegen. Die erneute Eskalation im Nahen Osten hat die Preise angetrieben. Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Millionen Barrel auf 416,9 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,1 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 1,3 Millionen Barrel zurückgingen.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 13,3 Millionen Barrel. Die Importe stiegen um 190.000 auf 6,456 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stagnierten bei 3,897 Mio. Barrel/Tag.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 0,7 Mio. Barrel auf 381,9 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 4,9 Prozent, die nach Flugbenzin um 1,3 Prozent.
Deutlicher Wochenanstieg
Der Iran hat in dieser Woche zum zweiten Mal in diesem Jahr einen massiven Raketenangriff auf Israel geflogen. Derzeit beraten Israel und die USA über Ziel und Ausmaß von Gegenschlägen. Das Weiße Haus ließ verlauten, dass Angriffe auf den iranischen Ölsektor eine mögliche Option seien. Der Iran fördert rund vier Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Gebremst wurde der Anstieg der Rohölpreise durch die Wiedereröffnung aller Ölfelder und damit der Ölexporte des Landes.
Aktuell verteuert sich Rohöl der Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 78,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 74,18 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,9 Millionen Barrel auf 416,9 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 1,1 Millionen Barrel, während die Destillatbestände um 1,3 Millionen Barrel zurückgingen.
Die Rohölförderung stieg in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel auf 13,3 Millionen Barrel. Die Importe stiegen um 190.000 auf 6,456 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stagnierten bei 3,897 Mio. Barrel/Tag.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 0,7 Mio. Barrel auf 381,9 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 1,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 4,9 Prozent, die nach Flugbenzin um 1,3 Prozent.
Deutlicher Wochenanstieg
Der Iran hat in dieser Woche zum zweiten Mal in diesem Jahr einen massiven Raketenangriff auf Israel geflogen. Derzeit beraten Israel und die USA über Ziel und Ausmaß von Gegenschlägen. Das Weiße Haus ließ verlauten, dass Angriffe auf den iranischen Ölsektor eine mögliche Option seien. Der Iran fördert rund vier Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Gebremst wurde der Anstieg der Rohölpreise durch die Wiedereröffnung aller Ölfelder und damit der Ölexporte des Landes.
Aktuell verteuert sich Rohöl der Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 78,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 74,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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