Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 06.03.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten, belastet von den jüngsten Wachstumsprognosen aus China. Die nächste Zinserhöhung in den USA gilt als entscheidend für die weitere Entwicklung.
In China tagt derzeit der Volkskongress, der die politischen Ziele der Regierung formalisiert. Dabei wurde auch ein Wachstumsziel für das laufende Jahr veröffentlicht. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik um fünf Prozent wachsen. Dies liegt unter den für das Vorjahr geplanten 5,5 Prozent, als die Wirtschaft unter anderem wegen der Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie ohnehin nur um drei Prozent gewachsen war.
Die UBS geht davon aus, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 5,4 Prozent wachsen wird, da die Erholung der Wirtschaft nach der Pandemie besser verlaufe als erwartet.
Zinspolitik als Schlüssel
Wenn die Wirtschaft wieder stärker wächst, dürfte auch die Nachfrage in China steigen. In den USA hat sich die Wirtschaft derweil als widerstandsfähig erwiesen, dennoch ist die Nachfrage nach Rohöl zurückgegangen, wie die Daten der Energy Information Administration seit Wochen zeigen.
Am 22. März wird die nächste Zinserhöhung in den USA erwartet und es ist noch unklar, ob es tatsächlich bei der erwarteten Anhebung um 25 Basispunkte bleibt, da sich auch die Inflation als hartnäckig erweist.
EIA reagiert auf steigende Lagerbestände
Während die Ölnachfrage in den USA seit Wochen schwächelt und die Lagerbestände steigen, teilte die EIA mit, dass das Mischen von Ölsorten und zu niedrige Förderdaten zu den starken Bestandsanpassungen geführt hätten. Die EIA wird daher die Datenerhebungen anpassen, um die Realität genauer abzubilden.
Kein OPEC-Austritt der VAE
Am Freitag wurde berichtet, dass die Vereinigten Arabischen Emirate einen Austritt aus dem Förderkartell OPEC in Betracht ziehen. Später wurden die Meldungen als inakkurat" bezeichnet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 85,25 USD, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,13 USD/Barrel.
In China tagt derzeit der Volkskongress, der die politischen Ziele der Regierung formalisiert. Dabei wurde auch ein Wachstumsziel für das laufende Jahr veröffentlicht. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik um fünf Prozent wachsen. Dies liegt unter den für das Vorjahr geplanten 5,5 Prozent, als die Wirtschaft unter anderem wegen der Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie ohnehin nur um drei Prozent gewachsen war.
Die UBS geht davon aus, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 5,4 Prozent wachsen wird, da die Erholung der Wirtschaft nach der Pandemie besser verlaufe als erwartet.
Zinspolitik als Schlüssel
Wenn die Wirtschaft wieder stärker wächst, dürfte auch die Nachfrage in China steigen. In den USA hat sich die Wirtschaft derweil als widerstandsfähig erwiesen, dennoch ist die Nachfrage nach Rohöl zurückgegangen, wie die Daten der Energy Information Administration seit Wochen zeigen.
Am 22. März wird die nächste Zinserhöhung in den USA erwartet und es ist noch unklar, ob es tatsächlich bei der erwarteten Anhebung um 25 Basispunkte bleibt, da sich auch die Inflation als hartnäckig erweist.
EIA reagiert auf steigende Lagerbestände
Während die Ölnachfrage in den USA seit Wochen schwächelt und die Lagerbestände steigen, teilte die EIA mit, dass das Mischen von Ölsorten und zu niedrige Förderdaten zu den starken Bestandsanpassungen geführt hätten. Die EIA wird daher die Datenerhebungen anpassen, um die Realität genauer abzubilden.
Kein OPEC-Austritt der VAE
Am Freitag wurde berichtet, dass die Vereinigten Arabischen Emirate einen Austritt aus dem Förderkartell OPEC in Betracht ziehen. Später wurden die Meldungen als inakkurat" bezeichnet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 85,25 USD, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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