Ölpreise zum Wochenauftakt weiter schwach
(shareribs.com) London 05.08.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Die schwachen Konjunkturaussichten setzen die Notierungen unter Druck, während die neuerliche Beschlagnahme eines Öltankers durch den Iran das Abwärtspotential begrenzen.
Am Sonntag gab der Iran bekannt, dass man bereits am Mittwoch einen Öltanker im Persischen Golf beschlagnahmt habe. Es war das dritte Mal binnen weniger Wochen. Dem Bericht des staatlichen iranischen Fernsehens zufolge, habe der Tanker Öl in einige arabische Staaten schmuggeln wollen. Der Tanker selbst stammt aus dem Irak.
Der Schritt des Irans unterstreicht die Auffassung des Land hinsichtlich der Interessen im Persischen Golf. Am Montag ließ Teheran mitteilen, dass man für die Sicherheit in dem Gewässer zuständig sei, was man künftig stärker umsetzen wolle. In der Folge dürften die USA und Großbritannien ihre militärischen Planungen für die Region anpassen, was auf eine Eskalation der Spannungen hindeuten würde.
Dieses Szenario und die gleichzeitig geringere Förderung der OPEC sorgt dafür, dass die Ölpreise zwar zuletzt deutlich abrutschten, aber ihre bekannte Handelsspanne bislang nicht verlassen haben.
Die Konjunkturaussichten haben sich mit der Ankündigung von weiteren Zöllen auf chinesische Importe weiter verdunkelt. Dabei wird nicht nur das Wachstum in den USA und China beeinträchtigt, sondern auch jenes im Rest der Welt. Ein Analyst von PVM Oil sagte dazu laut Reuters, dass der Rahmen für einen Handelskrieg gesetzt ist. Die Aussicht auf eine weitere Eskalation wird die unsicheren Aussichten für die globale Konjunktur nicht verbessern.
China hat seinerseits bereits reagiert und den Yuan abwerten lassen. Gegenüber dem US-Dollar notierte die chinesische Währung erstmals seit zehn Jahren bei mehr als 7 Yuan. Dies verteuert einerseits die Ölimporte für chinesische Abnehmer, steigert aber die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 61,43 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 55,25 USD/Barrel ab.
Am Sonntag gab der Iran bekannt, dass man bereits am Mittwoch einen Öltanker im Persischen Golf beschlagnahmt habe. Es war das dritte Mal binnen weniger Wochen. Dem Bericht des staatlichen iranischen Fernsehens zufolge, habe der Tanker Öl in einige arabische Staaten schmuggeln wollen. Der Tanker selbst stammt aus dem Irak.
Der Schritt des Irans unterstreicht die Auffassung des Land hinsichtlich der Interessen im Persischen Golf. Am Montag ließ Teheran mitteilen, dass man für die Sicherheit in dem Gewässer zuständig sei, was man künftig stärker umsetzen wolle. In der Folge dürften die USA und Großbritannien ihre militärischen Planungen für die Region anpassen, was auf eine Eskalation der Spannungen hindeuten würde.
Dieses Szenario und die gleichzeitig geringere Förderung der OPEC sorgt dafür, dass die Ölpreise zwar zuletzt deutlich abrutschten, aber ihre bekannte Handelsspanne bislang nicht verlassen haben.
Die Konjunkturaussichten haben sich mit der Ankündigung von weiteren Zöllen auf chinesische Importe weiter verdunkelt. Dabei wird nicht nur das Wachstum in den USA und China beeinträchtigt, sondern auch jenes im Rest der Welt. Ein Analyst von PVM Oil sagte dazu laut Reuters, dass der Rahmen für einen Handelskrieg gesetzt ist. Die Aussicht auf eine weitere Eskalation wird die unsicheren Aussichten für die globale Konjunktur nicht verbessern.
China hat seinerseits bereits reagiert und den Yuan abwerten lassen. Gegenüber dem US-Dollar notierte die chinesische Währung erstmals seit zehn Jahren bei mehr als 7 Yuan. Dies verteuert einerseits die Ölimporte für chinesische Abnehmer, steigert aber die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 61,43 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 55,25 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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