Rohstoffe: Ölpreise auf Monatstief
(shareribs.com) London 01.11.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Montag deutlich unter Druck. WTI-Rohöl verlor knapp vier Prozent, da im Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein deutlicher Aufbau der Bestände verzeichnet wurde. Die OPEC hat wenig Erfolg bei ihren Verhandlungen.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind am Montag auf das geringste Niveau seit einem Monat gefallen. Grund für die anhaltende Korrektur sind die wachsenden Zweifel der Marktteilnehmer hinsichtlich der Fähigkeit der OPEC, die Produktion deckeln zu können. Darüber hinaus gibt es Spekulationen darüber, dass die Förderung der OPEC im Oktober auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist.
Bislang hat sich die OPEC vor allem auf Verhandlungen und die Kommunikation von Vereinbarungen beschränkt. Beim Ölausstoß hingegen wurde bislang wenig erreicht. Am Montag wurde mitgeteilt, dass man ein Dokument unterzeichnet habe, dass die langfristige Strategie der Mitgliedsstaaten darlegen soll. Dies gilt als Zeichen, dass man Übereinstimmungen bei der Abstimmung des Ausstoßes erreicht habe.
Am Wochenende fand in Wien ein Treffen von OPEC-Mitgliedern und anderen Ölproduzenten statt. Dabei wurde deutlich, dass der Iran und der Irak keine Senkung des Ausstoßes mittragen würden. Weiterhin haben andere Staaten mitgeteilt, dass ein Ausstoß der Ölförderung im kommenden Jahr geplant ist. Dies dürfte zwar auf eine höhere Nachfrage treffen, eine Stabilisierung des Marktes erwarten Beobachter dennoch erst in der zweiten Jahreshälfte.
Russland hat derweil deutlich gemacht, dass man mit einer Ausweitung der Ölproduktion rechnet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, liegen den Haushaltsentwürfen für das kommende Jahr und 2018 Steigerungen des Ausstoßes um 0,7 Prozent bzw. 0,9 Prozent zu Grunde.
Das Fass Brent-Rohöl verlor gestern 2,8 Prozent auf 48,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 3,8 Prozent auf 46,86 USD/Barrel.
Die Preise für Brent- und WTI-Rohöl sind am Montag auf das geringste Niveau seit einem Monat gefallen. Grund für die anhaltende Korrektur sind die wachsenden Zweifel der Marktteilnehmer hinsichtlich der Fähigkeit der OPEC, die Produktion deckeln zu können. Darüber hinaus gibt es Spekulationen darüber, dass die Förderung der OPEC im Oktober auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist.
Bislang hat sich die OPEC vor allem auf Verhandlungen und die Kommunikation von Vereinbarungen beschränkt. Beim Ölausstoß hingegen wurde bislang wenig erreicht. Am Montag wurde mitgeteilt, dass man ein Dokument unterzeichnet habe, dass die langfristige Strategie der Mitgliedsstaaten darlegen soll. Dies gilt als Zeichen, dass man Übereinstimmungen bei der Abstimmung des Ausstoßes erreicht habe.
Am Wochenende fand in Wien ein Treffen von OPEC-Mitgliedern und anderen Ölproduzenten statt. Dabei wurde deutlich, dass der Iran und der Irak keine Senkung des Ausstoßes mittragen würden. Weiterhin haben andere Staaten mitgeteilt, dass ein Ausstoß der Ölförderung im kommenden Jahr geplant ist. Dies dürfte zwar auf eine höhere Nachfrage treffen, eine Stabilisierung des Marktes erwarten Beobachter dennoch erst in der zweiten Jahreshälfte.
Russland hat derweil deutlich gemacht, dass man mit einer Ausweitung der Ölproduktion rechnet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, liegen den Haushaltsentwürfen für das kommende Jahr und 2018 Steigerungen des Ausstoßes um 0,7 Prozent bzw. 0,9 Prozent zu Grunde.
Das Fass Brent-Rohöl verlor gestern 2,8 Prozent auf 48,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 3,8 Prozent auf 46,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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