Rohstoffe: Ölpreise bleiben nach Kursrutsch schwach
(shareribs.com) London 08.03.18 - Die Ölpreise sackten am Mittwoch deutlich nach unten. Heute kommt es erneut zu leichten Verlusten, da die Marktteilnehmer sich verstärkt aus risikoreicheren Assets zurückziehen. Die steigende Förderung in den USA belastet weiterhin.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Das Wachstum fiel zwar nicht ganz so stark aus, wie am Dienstag vom American Petroleum Institute gemeldet. Gleichzeitig ist die Förderung von Rohöl in den USA wieder deutlich gestiegen, es ging um 86.000 auf 10,369 Mio. Barrel/Tag nach oben.
Auf Sicht der vergangenen vier Wochen lag die Produktion in den USA bei durchschnittlich 10,298 Mio. Barrel/Tag und damit um 14,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Am Mittwoch folgten die Ölpreise den Aktienmärkten in den USA, die kräftig unter Druck lagen. Die Sorge um die US-Handelspolitik lässt die Zurückhaltung der Investoren zunehmen. So bleibt das grundsätzliche Umfeld für Rohöl positiv, bedingt durch die anhaltend starke Konjunktur. Die Unsicherheit, die sich aus der US-Handelspolitik ergibt, könnte aber auch auf die Realwirtschaft durchschlagen.
China meldete am Donnerstag Rohölimporte von 8,2 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von gut 20 Prozent gegenüber Januar. Aufgrund des einwöchigen Neujahrsfestes werden die Daten für Januar und Februar häufig zusammengefasst, um ein klareres Bild zu zeichnen. Diese lagen bei 9,02 Mio. Barrel/Tag und damit um knapp elf Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 64,29 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 61,22 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Das Wachstum fiel zwar nicht ganz so stark aus, wie am Dienstag vom American Petroleum Institute gemeldet. Gleichzeitig ist die Förderung von Rohöl in den USA wieder deutlich gestiegen, es ging um 86.000 auf 10,369 Mio. Barrel/Tag nach oben.
Auf Sicht der vergangenen vier Wochen lag die Produktion in den USA bei durchschnittlich 10,298 Mio. Barrel/Tag und damit um 14,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Am Mittwoch folgten die Ölpreise den Aktienmärkten in den USA, die kräftig unter Druck lagen. Die Sorge um die US-Handelspolitik lässt die Zurückhaltung der Investoren zunehmen. So bleibt das grundsätzliche Umfeld für Rohöl positiv, bedingt durch die anhaltend starke Konjunktur. Die Unsicherheit, die sich aus der US-Handelspolitik ergibt, könnte aber auch auf die Realwirtschaft durchschlagen.
China meldete am Donnerstag Rohölimporte von 8,2 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von gut 20 Prozent gegenüber Januar. Aufgrund des einwöchigen Neujahrsfestes werden die Daten für Januar und Februar häufig zusammengefasst, um ein klareres Bild zu zeichnen. Diese lagen bei 9,02 Mio. Barrel/Tag und damit um knapp elf Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 64,29 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 61,22 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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