Rohstoffe: Ölpreise erholt
(shareribs.com) London 03.11.2016 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstagmorgen etwas fester, gestützt von Berichten über neue Angriffe auf eine Pipeline in Nigeria. Die Rohölbestände in den USA verzeichneten derweil einen Rekordanstieg.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 14,4 Mio. Barrel auf 482,6 Mio. Barrel angestiegen. Das American Petroleum Institute hatte im Vorfeld bereits einen Anstieg um 9,3 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 2,2 Mio. Barrel, bleiben aber weiterhin über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Destillate gingen um 1,8 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel durch, 104.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 85,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 2,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Am Donnerstag können die Notierungen dennoch zulegen, nachdem in Nigeria eine Pipeline von der Nigerian National Petroleum Corp von Milizen angegriffen wurde. Zudem profitieren die Preise vom etwas schwächeren US-Dollar. Insgesamt wird aber davon ausgegangen, dass die Notierungen von technischen Faktoren unterstützt wurden, nachdem diese stark korrigierten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 47,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 45,76 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 14,4 Mio. Barrel auf 482,6 Mio. Barrel angestiegen. Das American Petroleum Institute hatte im Vorfeld bereits einen Anstieg um 9,3 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 2,2 Mio. Barrel, bleiben aber weiterhin über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Destillate gingen um 1,8 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel durch, 104.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien sank auf 85,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 2,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Am Donnerstag können die Notierungen dennoch zulegen, nachdem in Nigeria eine Pipeline von der Nigerian National Petroleum Corp von Milizen angegriffen wurde. Zudem profitieren die Preise vom etwas schwächeren US-Dollar. Insgesamt wird aber davon ausgegangen, dass die Notierungen von technischen Faktoren unterstützt wurden, nachdem diese stark korrigierten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 47,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 45,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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