Rohstoffe: Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 08.09.17 - Die Ölpreise zeigen sich im frühen Handel etwas fester. Dabei sorgt der schwächere US-Dollar für leichte Unterstützung. Insgesamt bleibt das Aufwärtspotential nach der jüngsten Rally aber überschaubar.
Der jüngste Bericht zu den Lagerbeständen, der gestern vom US-Energieministerium veröffentlicht wurde, zeigte einen deutlichen Rückgang der Raffinerietätigkeit in den USA. Dies war aufgrund der Folgen des Hurricanes Harvey zu erwarten. Die Auslastung der Raffinerien lag bei nur mehr 79,7 Prozent und damit um 16,9 Prozentpunkte unter dem Vorwochenniveau. In der Golfregion sank die Auslastung derweil auf 63,4 Prozent.
In der Folge sind auch die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche angestiegen. Offen bleibt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickelt. Dies hängt unter anderem von den Raffineriebetreibern und deren Fähigkeit, die Produktion wieder zu steigern, ab. Bei Again Capital geht man davon aus, dass es auch in den kommenden Wochen zu einem Anstieg der Lagerbestände von Rohöl in den USA kommen wird.
Das erhöhte Preisniveau bei WTI-Rohöl könnte dazu beitragen, dass die Produzenten in den USA ihren Ausstoß wieder erhöhen und so die Preise wieder unter Druck setzen.
Gleichzeitig sorgen die aufziehenden Tropenstürme Irma, Katia und Jose für einen Risikoaufschlag bei Rohöl, welcher noch einige Tage bestehen bleiben dürfte.
Während einige Raffinerien in den USA stillgelegt sind, beginnt in den laufenden Raffinerien in Kürze die Wartungssaison, welche die Nachfrage nach Rohöl ebenfalls beeinträchtigen dürfte.
Diesseits des Atlantiks dürfte die OPEC die Wiederaufnahme der Produktion im Sharara-Ölfeld kritisch beobachten. Der dortige Produktionsausfall hat die Preise für Brent-Rohöl unterstützt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 54,49 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 49,12 USD/Barrel.
Der jüngste Bericht zu den Lagerbeständen, der gestern vom US-Energieministerium veröffentlicht wurde, zeigte einen deutlichen Rückgang der Raffinerietätigkeit in den USA. Dies war aufgrund der Folgen des Hurricanes Harvey zu erwarten. Die Auslastung der Raffinerien lag bei nur mehr 79,7 Prozent und damit um 16,9 Prozentpunkte unter dem Vorwochenniveau. In der Golfregion sank die Auslastung derweil auf 63,4 Prozent.
In der Folge sind auch die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche angestiegen. Offen bleibt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickelt. Dies hängt unter anderem von den Raffineriebetreibern und deren Fähigkeit, die Produktion wieder zu steigern, ab. Bei Again Capital geht man davon aus, dass es auch in den kommenden Wochen zu einem Anstieg der Lagerbestände von Rohöl in den USA kommen wird.
Das erhöhte Preisniveau bei WTI-Rohöl könnte dazu beitragen, dass die Produzenten in den USA ihren Ausstoß wieder erhöhen und so die Preise wieder unter Druck setzen.
Gleichzeitig sorgen die aufziehenden Tropenstürme Irma, Katia und Jose für einen Risikoaufschlag bei Rohöl, welcher noch einige Tage bestehen bleiben dürfte.
Während einige Raffinerien in den USA stillgelegt sind, beginnt in den laufenden Raffinerien in Kürze die Wartungssaison, welche die Nachfrage nach Rohöl ebenfalls beeinträchtigen dürfte.
Diesseits des Atlantiks dürfte die OPEC die Wiederaufnahme der Produktion im Sharara-Ölfeld kritisch beobachten. Der dortige Produktionsausfall hat die Preise für Brent-Rohöl unterstützt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 54,49 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 49,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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