Rohstoffe: Ölpreise klettern
(shareribs.com) London 23.10.17 - Die Ölpreise beginnen die Handelswoche nahezu unverändert. Das Umfeld hat sich in den vergangenen Monaten verbessert, was die Preisanstiege zur Folge hatte. Das Aufwärtspotential bleibt aber begrenzt.
Für die Ölproduzenten in den USA verliefen die letzten Wochen kritisch. Eine Reihe von Wirbelstürmen hat zu einem Rückgang der Benzinbestände geführt, bedingt durch Raffinerieausfälle. Zudem hatten Produzenten ihre Förderung einstellen müssen, was sich aber nur bedingt im tatsächlichen Ausstoß zeigte.
Erst in der vergangenen Woche war die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA um sieben auf nur mehr 736 Anlagen gefallen. Es war das geringste Niveau seit Juni dieses Jahres.
Es ist somit davon auszugehen, dass die Rückgänge beim Rohölausstoß in den USA nur vorrübergehend sind, weshalb auch die Möglichkeit von Preisrücksetzern nicht auszuschließen ist. Einige Analysten, unter anderem von der Bank of Merrill Lynch, haben ihre Prognosen für den Ölpreis angehoben.
Bei der SEB teilte Bjarne Schieldrop laut Reuters mit, dass sich die Preise in einem Tauziehen zwischen kurzfristigen bullischen Treibern und den Sorgen über das Gleichgewicht im kommenden Jahr befinden würden.
Solche kurzfristigen Faktoren sind beispielsweise die Ausfälle im Norden des Iraks, wo die irakische Armee große Teile der Förderinfrastruktur von den Kurden zurückerobert hat. Laut Reuters stiegen die Exporte kurdischen Öls über den türkischen Hafen Ceyhan leicht an, mit 250.000 Barrel/Tag bleiben diese aber weit unter den üblichen 600.000 Barrel/Tag.
Darüber scheint sich auch in der OPEC die Einigkeit verbessert zu haben. Vertreter des Iraks und Saudi-Arabiens haben sich kürzlich zu Gesprächen getroffen und wollen bei der Zusammenarbeit in OPEC-Aufgaben weiter kooperieren.
WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 51,19 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 57,84 USD/Barrel hinzu.
Für die Ölproduzenten in den USA verliefen die letzten Wochen kritisch. Eine Reihe von Wirbelstürmen hat zu einem Rückgang der Benzinbestände geführt, bedingt durch Raffinerieausfälle. Zudem hatten Produzenten ihre Förderung einstellen müssen, was sich aber nur bedingt im tatsächlichen Ausstoß zeigte.
Erst in der vergangenen Woche war die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA um sieben auf nur mehr 736 Anlagen gefallen. Es war das geringste Niveau seit Juni dieses Jahres.
Es ist somit davon auszugehen, dass die Rückgänge beim Rohölausstoß in den USA nur vorrübergehend sind, weshalb auch die Möglichkeit von Preisrücksetzern nicht auszuschließen ist. Einige Analysten, unter anderem von der Bank of Merrill Lynch, haben ihre Prognosen für den Ölpreis angehoben.
Bei der SEB teilte Bjarne Schieldrop laut Reuters mit, dass sich die Preise in einem Tauziehen zwischen kurzfristigen bullischen Treibern und den Sorgen über das Gleichgewicht im kommenden Jahr befinden würden.
Solche kurzfristigen Faktoren sind beispielsweise die Ausfälle im Norden des Iraks, wo die irakische Armee große Teile der Förderinfrastruktur von den Kurden zurückerobert hat. Laut Reuters stiegen die Exporte kurdischen Öls über den türkischen Hafen Ceyhan leicht an, mit 250.000 Barrel/Tag bleiben diese aber weit unter den üblichen 600.000 Barrel/Tag.
Darüber scheint sich auch in der OPEC die Einigkeit verbessert zu haben. Vertreter des Iraks und Saudi-Arabiens haben sich kürzlich zu Gesprächen getroffen und wollen bei der Zusammenarbeit in OPEC-Aufgaben weiter kooperieren.
WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 51,19 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 57,84 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:51 - Ölpreise fester - US-Rohölbestände steigen weniger stark als erwartet
- 27.03.24 - Ölpreise unter Druck - US-Rohölbestände klettern kräftig
- 26.03.24 - Ölpreise stagnieren auf hohem Niveau
- 25.03.24 - Ölpreise fester - Eskalationssorgen vorherrschend
- 25.03.24 - Rohöl- und Kupfer-Longs klettern kräftig - CoT-Report
- 22.03.24 - Ölpreise leichter - USA warnen Ukraine
- 21.03.24 - Ölpreise nach Konsolidierung fester - EIA meldet Bestandsrückgang
- 20.03.24 - Ölpreise leichter - API meldet Bestandsrückgang
- 19.03.24 - Ölpreise etwas leichter
- 18.03.24 - Ölpreise klettern weiter - Brent über 86 USD