Rohstoffe: Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 26.09.2018 - Das API meldete jüngst einen leichten Anstieg der US-Rohölbestände, was die Notierungen etwas belastet. Brent- und WTI-Rohöl bleiben auf ihrem aktuellen Niveau aber dennoch gut unterstützt.
Das American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 2,9 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin seien ebenfalls anstiegen, die Bestände der Destillate sanken derweil leicht. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
US-Präsident Trump hat in der vergangenen Woche die OPEC aufgerufen, die Förderung auszuweiten, um einen zu starken Anstieg der Ölpreise zu verhindern. Dies hate bekanntlich keinen Erfolg, weshalb Trump bei der jüngsten UN Vollversammlung einmal mehr davon sprach, dass die USA viele Staaten des Nahen Ostens schützen werden, was diese wiederum mit hohen Ölpreisen danken würden.
Die OPEC ließ sich von der Rhetorik wenig beeindruck und hat am Wochenende die Fördermengen unverändert gelassen. Der US-Sonderbeauftrage für den Iran sagte im Rahmen der UN-Versammlung, dass die USA vor Wiederaufnahme der Sanktionen die ausreichende Versorgung des Ölmarktes sicherstellen würden.
Wie dies erreicht werden könnte, blieb allerdings offen.
Vertreter des Irans teilten mit, dass einen einfacheren Weg gebe, die Ölpreise sinken zu lassen, nämlich indem sich die USA aus dem Nahen Osten zurückziehen. Dazu dürfte es in absehbarer Zeit nicht kommen, weshalb von anhaltend hohen Preisen ausgegangen werden dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 81,60 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 72,06 USD/Barrel nach unten.
Das American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 2,9 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin seien ebenfalls anstiegen, die Bestände der Destillate sanken derweil leicht. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
US-Präsident Trump hat in der vergangenen Woche die OPEC aufgerufen, die Förderung auszuweiten, um einen zu starken Anstieg der Ölpreise zu verhindern. Dies hate bekanntlich keinen Erfolg, weshalb Trump bei der jüngsten UN Vollversammlung einmal mehr davon sprach, dass die USA viele Staaten des Nahen Ostens schützen werden, was diese wiederum mit hohen Ölpreisen danken würden.
Die OPEC ließ sich von der Rhetorik wenig beeindruck und hat am Wochenende die Fördermengen unverändert gelassen. Der US-Sonderbeauftrage für den Iran sagte im Rahmen der UN-Versammlung, dass die USA vor Wiederaufnahme der Sanktionen die ausreichende Versorgung des Ölmarktes sicherstellen würden.
Wie dies erreicht werden könnte, blieb allerdings offen.
Vertreter des Irans teilten mit, dass einen einfacheren Weg gebe, die Ölpreise sinken zu lassen, nämlich indem sich die USA aus dem Nahen Osten zurückziehen. Dazu dürfte es in absehbarer Zeit nicht kommen, weshalb von anhaltend hohen Preisen ausgegangen werden dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 81,60 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 72,06 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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