11.02.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise korrigieren leicht

(shareribs.com) New York 11.02.13 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach unten. Nach der jüngsten Rally ist vor allem bei Brent-Rohöl eine Korrektur zu erwarten gewesen. Die Feierlichkeiten in Asien sorgen für einen Mangel an Impulsen.

Die Ölpreise waren zuletzt getrieben von der guten Stimmung, welche sich aus der Erholung der chinesischen und der US-Konjunktur speiste. Die Rohölimporte Chinas waren im Januar wieder gestiegen und einige Analysten gehen davon aus, dass das Angebot in Asien sich weiter verengen könnte. Hinzu kommen geopolitische Faktoren, die die Preise nach oben getrieben hatten, da Teheran ankündigte, an seinem umstrittenen Atomprogramm festhalten zu wollen.

Dem gegenüber steht die wachsende Skepsis gegenüber der Euro-Zone. Die in zwei Wochen anstehende Wahl in Italien findet dabei besondere Beachtung, da der Ex-Premierminister Silvio Berlusconi offenbar wachsenden Zuspruch findet, welchen sich dieser mit Versprechen zu Steueramnestie erkauft. Damit rückt das Hauptproblem der Reformunwilligkeit in europäischen Ländern wieder in den Fokus der Investoren.

Analysten bewerten die heutige Korrektur beim Ölpreis als lange überfällig. Dennoch wird bereits über den Widerstand der an der Marke von 120 USD/Barrel bei Brent-Rohöl gesprochen. Die Bank of America veröffentlichte einen Bericht ihres Rohstoffanalysten Francisco Blanch, der sagte, dass das weltweite Wirtschaftswachstum das Risiko eines Ölpreises von 130 USD/Barrel erhöhe.

Das hohe Angebot an Öl im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sorgt derweil für einen anhaltend schwachen Preis für WTI-Rohöl, welches rund 23 USD weniger kostet, als Brent-Rohöl. Goldman Sachs erwartet, dass im zweiten Quartal mit einem Rückgang der Bestände dort zu rechnen sei, was die Preisdifferenz auf 7,50 USD/Barrel reduzieren könnte.

Die enorm hohen Lagerbestände haben in den USA zu einem Rückgang bei den bullischen Wetten auf WTI-Rohöl geführt. Diese sanken in der vergangenen Woche um 2,9 Prozent, wie die Commodity Futures Trading Commission mitteilte. Im CoT-Bericht der ICE Futures Europe wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 5. Februar um 6,9 Prozent auf 192.195 Kontrakte gestiegen sei, der höchste Stand seit mehr als drei Jahren.

Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 117,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 95,43 USD/Barrel ab.

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Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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