Rohstoffe: Ölpreise legen zu
(shareribs.com) London 24.06.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag wieder fester. Der schwächere US-Dollar wirkte sich stützend aus. Hinzu kommt eine gewisse Erleichterung bei den Investoren, da man eine Mehrheit für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union erwartete.
Die gestrige Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union hat die globalen Finanz- und Rohstoffmärkte in den vergangenen beiden Wochen in starke Schwingungen versetzt. Seit Beginn dieser Woche setzte die Mehrheit der Investoren darauf, dass es zu keinem Austritt kommen wird. Am späten Donnerstagabend wurde eine Umfrage von YouGov veröffentlicht, die ebenfalls eine kleine Mehrheit für einen Verbleib sieht.
Händler teilten bereits mit, dass es zu einer Erlösungsrally bei Rohöl gekommen sei. Sollte es doch zu einem Austrittsvotum kommen, könnte dies umso höhere Kurskorrekturen nach sich ziehen, wie ein Analyst von der Whitman School of Management der Syracuse Universität gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
In den USA waren die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken. Der Rückgang fiel weniger stark aus, als zuvor von Analysten erwartet wurde. Die Analysten von Genscape teilten mit, dass die Lagerbestände in Cushing, Oklahoma um 1,0 Mio. Barrel gesunken sein sollen.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 1,9 Prozent auf 50,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,3 Prozent auf 49,73 USD/Barrel.
Die gestrige Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union hat die globalen Finanz- und Rohstoffmärkte in den vergangenen beiden Wochen in starke Schwingungen versetzt. Seit Beginn dieser Woche setzte die Mehrheit der Investoren darauf, dass es zu keinem Austritt kommen wird. Am späten Donnerstagabend wurde eine Umfrage von YouGov veröffentlicht, die ebenfalls eine kleine Mehrheit für einen Verbleib sieht.
Händler teilten bereits mit, dass es zu einer Erlösungsrally bei Rohöl gekommen sei. Sollte es doch zu einem Austrittsvotum kommen, könnte dies umso höhere Kurskorrekturen nach sich ziehen, wie ein Analyst von der Whitman School of Management der Syracuse Universität gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
In den USA waren die Rohölbestände in der vergangenen Woche leicht gesunken. Der Rückgang fiel weniger stark aus, als zuvor von Analysten erwartet wurde. Die Analysten von Genscape teilten mit, dass die Lagerbestände in Cushing, Oklahoma um 1,0 Mio. Barrel gesunken sein sollen.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 1,9 Prozent auf 50,86 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 2,3 Prozent auf 49,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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