Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 17.07.2018 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag etwas nach oben. Dabei herrscht bei den Marktteilnehmern aber nach wie vor Zurückhaltung, nicht zuletzt, da es gegenwärtig zu viele gegeneinander wirkende Kräfte gibt.
Am Montag lagen die Ölpreise einmal mehr deutlich unter Druck. Dabei fiel Brent-Rohöl auf das geringste Niveau seit Mitte April. Dies führt am Dienstag zu einer Stabilisierung, da die viele unterstützende Faktoren weiter bestehen bleiben. Vorrangig erwarten man gegenwärtig aber eine anhaltende Volatilität.
Wie Goldman Sachs am Montag mitteilte, sorgten die politischen Entscheidungen in den USA für eine schwierige Lage des Marktes. Dazu zählten unter anderem auch die Spekulationen über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der USA, die Reaktion Saudi-Arabiens auf die Forderungen des US-Präsidenten, die Förderung auszuweiten und die erwarteten Sanktionen gegen den Iran. All dies sorge dafür, dass der kurzfristige Ausblick für Rohöl sehr unklar sei.
Die Analysten gingen auch auf die politische Motivation Trumps ein, für einen Rückgang der Ölpreise vor den Mid Term-Elections zu sorgen. Die Überlegungen könnten auch dazu beigetragen haben, dass der Finanzminister Mnuchin darüber sprach, einigen Ländern Ausnahmen bei den Sanktionen gegen den Iran zu ermöglichen.
Kurzfristig sehen die Analysten Brent-Rohöl zwischen 70 und 80 USD je Barrel bei hoher Volatilität und größeren Abwärtsrisiken.
Angebotsseitig entspannt sich die Lage etwas, nachdem die Förderung in Libyen wieder gesteigert werden konnte. Die Energy Information Administration in den USA teilte am Montag mit, dass die Förderung der sieben großen Schieferölvorkommen in den USA im August um 143.000 Barrel auf ein Rekordhoch von 7,47 Mio. Barrel pro Tag steigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 72,11 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 68,20 USD/Barrel nach oben.
Am Montag lagen die Ölpreise einmal mehr deutlich unter Druck. Dabei fiel Brent-Rohöl auf das geringste Niveau seit Mitte April. Dies führt am Dienstag zu einer Stabilisierung, da die viele unterstützende Faktoren weiter bestehen bleiben. Vorrangig erwarten man gegenwärtig aber eine anhaltende Volatilität.
Wie Goldman Sachs am Montag mitteilte, sorgten die politischen Entscheidungen in den USA für eine schwierige Lage des Marktes. Dazu zählten unter anderem auch die Spekulationen über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der USA, die Reaktion Saudi-Arabiens auf die Forderungen des US-Präsidenten, die Förderung auszuweiten und die erwarteten Sanktionen gegen den Iran. All dies sorge dafür, dass der kurzfristige Ausblick für Rohöl sehr unklar sei.
Die Analysten gingen auch auf die politische Motivation Trumps ein, für einen Rückgang der Ölpreise vor den Mid Term-Elections zu sorgen. Die Überlegungen könnten auch dazu beigetragen haben, dass der Finanzminister Mnuchin darüber sprach, einigen Ländern Ausnahmen bei den Sanktionen gegen den Iran zu ermöglichen.
Kurzfristig sehen die Analysten Brent-Rohöl zwischen 70 und 80 USD je Barrel bei hoher Volatilität und größeren Abwärtsrisiken.
Angebotsseitig entspannt sich die Lage etwas, nachdem die Förderung in Libyen wieder gesteigert werden konnte. Die Energy Information Administration in den USA teilte am Montag mit, dass die Förderung der sieben großen Schieferölvorkommen in den USA im August um 143.000 Barrel auf ein Rekordhoch von 7,47 Mio. Barrel pro Tag steigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 72,11 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 68,20 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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