Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 06.04.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Dienstabend nach oben, gestützt von Aussagen aus Kuwait hinsichtlich der Deckelung der Ölförderung. Der Iran hält derweil an seinen Plänen zur Steigerung der Produktion fest.
Die Korrektur der Ölpreise wurde am Dienstag vorerst beendet. Auslöser der Gegenbewegung war die Aussage eines Vertreters Kuwaits, der mitteilte, dass das geplante Treffen in Doha, das am 17. April stattfinden soll, eine Vereinbarung zur Deckelung der Ölförderung bringen wird.
Zuletzt hatten die Aussagen Saudi-Arabiens und die weiter steigende Ölproduktion dafür gesorgt, dass nur noch wenige Analysten an einen Ausgang der Gespräche glauben, die eine stützende Wirkung auf den Ölmarkt haben könnten. Ein saudischer Prinz sagte in der vergangenen Woche, eine Vereinbarung sei nur zu erwarten, wenn auch der Iran und andere wichtige Produzenten zu einer Deckelung bereit seien. Der stellvertretende iranische Ölminister sagte am Dienstag, dass man sich weiterhin darauf konzentrieren, werde die Rohölexporte auf das Niveau zu steigern, welches vor den Sanktionen verzeichnet wurde.
In den USA wurde am Montag mitgeteilt, dass die Benzinnachfrage im Januar um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sei. Die Schätzung der EIA fiel damit anders aus als andere Berichte, die mitteilten, dass die Benzinnachfrage weiterhin stark wachse.
Derweil sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche offenbar gesunken. Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Bestände in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. Barrel gesunken.
Das Fass WTI-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,8 Prozent auf 35,97 USD, Brent-Rohöl stieg um 0,7 Prozent 37,94 USD/Barrel.
Die Korrektur der Ölpreise wurde am Dienstag vorerst beendet. Auslöser der Gegenbewegung war die Aussage eines Vertreters Kuwaits, der mitteilte, dass das geplante Treffen in Doha, das am 17. April stattfinden soll, eine Vereinbarung zur Deckelung der Ölförderung bringen wird.
Zuletzt hatten die Aussagen Saudi-Arabiens und die weiter steigende Ölproduktion dafür gesorgt, dass nur noch wenige Analysten an einen Ausgang der Gespräche glauben, die eine stützende Wirkung auf den Ölmarkt haben könnten. Ein saudischer Prinz sagte in der vergangenen Woche, eine Vereinbarung sei nur zu erwarten, wenn auch der Iran und andere wichtige Produzenten zu einer Deckelung bereit seien. Der stellvertretende iranische Ölminister sagte am Dienstag, dass man sich weiterhin darauf konzentrieren, werde die Rohölexporte auf das Niveau zu steigern, welches vor den Sanktionen verzeichnet wurde.
In den USA wurde am Montag mitgeteilt, dass die Benzinnachfrage im Januar um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sei. Die Schätzung der EIA fiel damit anders aus als andere Berichte, die mitteilten, dass die Benzinnachfrage weiterhin stark wachse.
Derweil sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche offenbar gesunken. Wie das private American Petroleum Institute mitteilte, sind die Bestände in der vergangenen Woche um 4,3 Mio. Barrel gesunken.
Das Fass WTI-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 0,8 Prozent auf 35,97 USD, Brent-Rohöl stieg um 0,7 Prozent 37,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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