Rohstoffe: Ölpreise leichter, US-Ölbestände steigen
(shareribs.com) New York 05.03.14 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch weiter unter Druck. Die Marktteilnehmer gehen mittlerweile davon aus, dass die Spannungen um die Halbinsel Krim weiter nachlassen werden, obgleich es seitens der Politik bisher kaum Entspannungssignale gibt.
Nachdem mutmaßlich russische Truppen am Wochenende auf der Halbinsel Krim die operationelle Kontrolle übernommen hatten, rechnete der Markt kurzfristig mit einer militärischen Eskalation der Lage, wohl auch unter Einbeziehung von NATO-Kräften. Dieses Szenario ist bisher nicht eingetreten, weshalb nun erwartet wird, dass die Spannungen weiter nachlassen. Dies bedeutet freilich nicht, dass Russland von seinem Standpunkt ohne weiteres abweichen wird.
In den USA geht derweil die Ölnachfrage etwas zurück, bedingt durch die anhaltende Kälte. Der ISM Dienstleistungsindex sank im Februar von 54,0 auf 51,6 Punkte. Der entsprechende Index von Markit verschlechtere sich um 3,4 auf 53,3 Punkte. ADP teilte derweil mit, dass im Februar 139.000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen wurden, was deutlich unter den Erwartungen lag. Am Freitag wird das US-Arbeitsministerium die neuesten Daten für den Monat Februar veröffentlichen, welche mit Spannung erwartet werden.
Die US-Rohölbestände sind derweil in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel auf 363,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sanken um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,4 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien arbeiten derzeit lediglich mit einer Auslastung von 87,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,8 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,8 Prozent auf 108,12 USD, WTI-Rohöl rutscht um 1,4 Prozent auf 101,89 USD/Barrel ab.
Nachdem mutmaßlich russische Truppen am Wochenende auf der Halbinsel Krim die operationelle Kontrolle übernommen hatten, rechnete der Markt kurzfristig mit einer militärischen Eskalation der Lage, wohl auch unter Einbeziehung von NATO-Kräften. Dieses Szenario ist bisher nicht eingetreten, weshalb nun erwartet wird, dass die Spannungen weiter nachlassen. Dies bedeutet freilich nicht, dass Russland von seinem Standpunkt ohne weiteres abweichen wird.
In den USA geht derweil die Ölnachfrage etwas zurück, bedingt durch die anhaltende Kälte. Der ISM Dienstleistungsindex sank im Februar von 54,0 auf 51,6 Punkte. Der entsprechende Index von Markit verschlechtere sich um 3,4 auf 53,3 Punkte. ADP teilte derweil mit, dass im Februar 139.000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen wurden, was deutlich unter den Erwartungen lag. Am Freitag wird das US-Arbeitsministerium die neuesten Daten für den Monat Februar veröffentlichen, welche mit Spannung erwartet werden.
Die US-Rohölbestände sind derweil in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel auf 363,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sanken um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,4 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien arbeiten derzeit lediglich mit einer Auslastung von 87,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,8 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,8 Prozent auf 108,12 USD, WTI-Rohöl rutscht um 1,4 Prozent auf 101,89 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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