Rohstoffe: Ölpreise nach US-Arbeitsmarktdaten unter Druck - EU-Gipfel belastet
(shareribs.com) London 28.06.12 - Die Ölpreise liegen am Nachmittag erneut unter Abgabedruck. Wurde gestern noch eine leichte Erholung der US-Wirtschaft gefeiert, reagieren die Investoren heute enttäuscht, dass die Arbeitslosengelderstanträge in den USA auf dem Vorwochenniveau stagnierten.
Die Hoffnung auf eine gangbare Lösung in der EU-Krise scheint sich derweil langsam zu zerschlagen. In den USA sind die Arbeitslosengelderstanträge gegenüber der Vorwoche um 1.000 gestiegen, gleichzeitig wurde die Zahl von vor zwei Wochen um 5.000 nach oben korrigiert. Dies, so Analysten, habe die Marktteilnehmer verstört und das Bild der sich erholenden US-Wirtschaft verschlechtert sich damit. Und auch die Entscheidung des Obersten Gerichtes in den USA, dass die Gesundheitsreform der Regierung Obama in weiten Teilen rechtens ist, wird von den Investoren als negativ beurteilt.
Die Regierung hat heute zudem bestätigt, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal um 1,9 Prozent gewachsen sei, womit sich das Wachstum gegenüber dem vierten Quartal 2011 deutlich verlangsamt hat. Die schwache Entwicklung am US-Aktienmarkt ist ein weiterer belastender Punkt für die Ölnotierungen. Die Investoren sind weiterhin nicht bereit, Risiken einzugehen, was vor allem auch auf die Entwicklung in Europa zurückzuführen ist.
Auch in Deutschland ziehen Wolken am Konjunkturhimmel auf, die Arbeitslosigkeit ist nicht so stark gesunken, wie erwartet wurde, das Vertrauen die Wirtschaft Europas ist auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen. Die augenscheinliche Blockade in der EU-Politik verunsichert die europäische Wirtschaft und in zunehmendem Maße auch die europäischen Verbraucher, die ebenfalls langsam den privaten Konsum herunterfahren. Die heutige Korrektur des Euro gegenüber dem US-Dollar belastet die Ölpreise zusätzlich.
Die Gemeinschaftswährung verliert gegenüber dem US-Dollar 0,3 Prozent auf 1,2428 USD. Brent-Rohöl korrigiert um 1,5 Prozent auf 92,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 2,1 Prozent auf 78,55 USD/Barrel nach unten. Der JPMCCI Aggregate Index verbessert sich um 0,6 Prozent auf 450,4 Zähler. Der JPMCCI Energy Index steigt um 0,6 Prozent auf 712,3 Punkte.
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Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Hoffnung auf eine gangbare Lösung in der EU-Krise scheint sich derweil langsam zu zerschlagen. In den USA sind die Arbeitslosengelderstanträge gegenüber der Vorwoche um 1.000 gestiegen, gleichzeitig wurde die Zahl von vor zwei Wochen um 5.000 nach oben korrigiert. Dies, so Analysten, habe die Marktteilnehmer verstört und das Bild der sich erholenden US-Wirtschaft verschlechtert sich damit. Und auch die Entscheidung des Obersten Gerichtes in den USA, dass die Gesundheitsreform der Regierung Obama in weiten Teilen rechtens ist, wird von den Investoren als negativ beurteilt.
Die Regierung hat heute zudem bestätigt, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal um 1,9 Prozent gewachsen sei, womit sich das Wachstum gegenüber dem vierten Quartal 2011 deutlich verlangsamt hat. Die schwache Entwicklung am US-Aktienmarkt ist ein weiterer belastender Punkt für die Ölnotierungen. Die Investoren sind weiterhin nicht bereit, Risiken einzugehen, was vor allem auch auf die Entwicklung in Europa zurückzuführen ist.
Auch in Deutschland ziehen Wolken am Konjunkturhimmel auf, die Arbeitslosigkeit ist nicht so stark gesunken, wie erwartet wurde, das Vertrauen die Wirtschaft Europas ist auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen. Die augenscheinliche Blockade in der EU-Politik verunsichert die europäische Wirtschaft und in zunehmendem Maße auch die europäischen Verbraucher, die ebenfalls langsam den privaten Konsum herunterfahren. Die heutige Korrektur des Euro gegenüber dem US-Dollar belastet die Ölpreise zusätzlich.
Die Gemeinschaftswährung verliert gegenüber dem US-Dollar 0,3 Prozent auf 1,2428 USD. Brent-Rohöl korrigiert um 1,5 Prozent auf 92,08 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 2,1 Prozent auf 78,55 USD/Barrel nach unten. Der JPMCCI Aggregate Index verbessert sich um 0,6 Prozent auf 450,4 Zähler. Der JPMCCI Energy Index steigt um 0,6 Prozent auf 712,3 Punkte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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