Rohstoffe: Ölpreise rutschen wieder ab
(shareribs.com) London 05.09.2018 - Die Ölpreise verzeichnen am Mittwoch spürbare Kursverluste. Die unmittelbaren Sorgen über Produktionsausfälle im Golf von Mexiko sind zurückgegangen. An der übergeordneten Lage des Marktes ändert dies aber wenig.
Noch am Dienstag sind nach Angaben von Ölproduzente etliche Ölförderanlagen auf den Durchzug des Tropensturms Gordon im Golf von Mexiko vorbereitet worden. Dieser schwächt sich nun aber ab, was die Angst vor möglichen Förderausfällen reduziert.
Dabei war die Unterstützung für Rohöl, die sich aus den höheren Preisen ergab, nur ein Faktor, der auf den Ölmarkt wirkte, dies aber umso heftiger. Insgesamt bleibt der Markt von den Sorgen über die Angebotsentwicklung, bedingt durch die kommenden US-Sanktionen gegen den Iran, sowie den kontinuierlichen Rückgang des Ausstoßes in Venezuela, gut unterstützt.
Der US-Dollar, der noch am Dienstag deutlich anzog, verliert wieder leicht. Das zugrundeliegende Problem des Rückzugs von Liquidität aus Schwellenländerwährungen bleibt aber intakt. Die dortigen Probleme tragen auch dazu bei, dass die Markteilnehmer Risiken bei Nachfrageentwicklung sehen. Verstärkt werden Ängste durch den Handelsstreit zwischen China und den USA, der das Potential hat, den Rohölbedarf zu belasten.
Die Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestands- und Förderdaten aus den findet erst am Donnerstag statt. Analysten gehen von einem Rückgang der Bestände um 1,9 Mio. Barrel aus. Genscape teilten in dieser Woche mit, dass die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche wieder gestiegen seien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 77,54 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 69,17 USD/Barrel nach unten.
Noch am Dienstag sind nach Angaben von Ölproduzente etliche Ölförderanlagen auf den Durchzug des Tropensturms Gordon im Golf von Mexiko vorbereitet worden. Dieser schwächt sich nun aber ab, was die Angst vor möglichen Förderausfällen reduziert.
Dabei war die Unterstützung für Rohöl, die sich aus den höheren Preisen ergab, nur ein Faktor, der auf den Ölmarkt wirkte, dies aber umso heftiger. Insgesamt bleibt der Markt von den Sorgen über die Angebotsentwicklung, bedingt durch die kommenden US-Sanktionen gegen den Iran, sowie den kontinuierlichen Rückgang des Ausstoßes in Venezuela, gut unterstützt.
Der US-Dollar, der noch am Dienstag deutlich anzog, verliert wieder leicht. Das zugrundeliegende Problem des Rückzugs von Liquidität aus Schwellenländerwährungen bleibt aber intakt. Die dortigen Probleme tragen auch dazu bei, dass die Markteilnehmer Risiken bei Nachfrageentwicklung sehen. Verstärkt werden Ängste durch den Handelsstreit zwischen China und den USA, der das Potential hat, den Rohölbedarf zu belasten.
Die Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestands- und Förderdaten aus den findet erst am Donnerstag statt. Analysten gehen von einem Rückgang der Bestände um 1,9 Mio. Barrel aus. Genscape teilten in dieser Woche mit, dass die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma in der vergangenen Woche wieder gestiegen seien.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 77,54 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 69,17 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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