04.04.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise schwach - wie gewonnen so…

(shareribs.com) New York 04.04.13 - Die Ölpreise haben in den vergangenen beiden Tagen die Vortagesgewinne zunichte gemacht. Brent-Rohöl kostet weniger als 106 USD und damit so wenig wie zuletzt im August. Auch WTI-Rohöl ist den Widerstand um 92 USD zurückgefallen.

Die Ölpreise reagierten heute sehr stark auf den jüngsten Arbeitsmarktbericht aus den USA. Dieser wies einen Anstieg der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 22.000 auf 385.000 aus, so viel wie zuletzt im November. Die Zahl der Anträge ist damit zum dritten Mal in Folge gestiegen, was vor der morgigen Veröffentlichung der Arbeitslosenrate für entsprechende Unruhe bei den Investoren sorgt. So dürfte die US-Wirtschaft zwar auch im ersten Quartal gewachsen sein, allerdings ist die konjunkturelle Erholung sehr langsam und lässt den Arbeitsmarkt weitgehend außen vor. Im Februar und Januar konnten gerade ausreichend Arbeitsplätze geschaffen werden, um die Neuzugänge am Arbeitsmarkt auszugleichen.

Aber auch der US-Dollar trägt zur Schwäche der Ölpreise bei. Zwar ist dieser heute gegenüber dem Euro zurückgefallen. Die extrem lockere Geldpolitik in Japan aber hat den US-Dollar gegenüber dem Yen massiv klettern lassen. Die Bank of Japan kündigte an, in weniger als zwei Jahren 1,4 Bio. USD in die japanische Wirtschaft pumpen zu wollen. Derweil wurde der Leitzins in der Euro-Zone bei 0,75 Prozent belassen, man hält sich aber weitere Maßnahmen offen um die europäische Wirtschaft zu stabilisieren, wie aus der EZB zu hören war.

Die US-Lagerbestände sind allerdings der wichtigste Faktor, der gegen einen höheren Ölpreis spricht. Zwar sind die US-Produzenten nicht in der Lage, ausreichende Mengen Öl in die Raffinieren zu bringen, weshalb diese weiterhin mit weniger als 87 Prozent der Kapazitäten laufen. Es sind aber ausreichende Mengen Öl vorhanden und die Produktion in den USA ist ebenfalls sehr stabil.

Die Aussichten für die Ölnachfrage bleiben somit verhalten. Die Krise der europäischen Wirtschaft wird noch lange anhalten, Lösungen sind nicht in Sicht. Auch die US-Konjunktur hat in den vergangenen Wochen Ermüdungserscheinungen gezeigt.

Brent-Rohöl verliert aktuell 1,6 Prozent auf 105,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 92,49 USD/Barrel.

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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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