Rohstoffe: Ölpreise stabilisiert
(shareribs.com) London 03.04.18 - Nach der Korrektur bei den Ölpreisen kommt es am Dienstag zu einer Stabilisierung. Die Preise sackten ab, nachdem Russland eine Ausweitung der Ölproduktion im März meldete. Moskau bemühte sich aber, die Sorgen vor einer Aufweichung des Abkommens zu verringern.
Am Montag verzeichneten die Ölpreise ihre stärkste Korrektur seit zehn Monaten. Auslöser der Abwärtsbewegung waren die jüngsten Berichte über chinesische Zölle auf US-Importe. Darüber hinaus zeigten sich die Aktienmärkte wieder tiefrot und setzten damit den Ton auch an den Rohstoffmärkten.
Russland fördert mehr
In Russland wurde am Montag eine Produktion von 10,97 Mio. Barrel pro Tag gemeldet. Damit lag der Ausstoß leicht über dem Vormonatsniveau von 10,95 Mio. Barrel, die im Februar erreicht wurden.
Russland ist Teil der Fördervereinbarung der OPEC und hat im Rahmen der Kürzungen von insgesamt 1,8 Mio. Barrel den eigenen Ausstoß um 300.000 Barrel/Tag gesenkt. Moskau ließ nach Veröffentlichung der Zahlen mitteilen, dass man sich weiterhin der Vereinbarung verpflichtet fühle.
Mit Fortschreiten des Jahres nehmen auch die Spekulationen über die Zukunft der Förderkürzungen zu. Die OPEC möchte die Kooperation mit anderen Förderländern in eine langfristige Zusammenarbeit überführen. Damit würde das Kartell wieder ein größeres Gewicht am Markt erreichen können.
Bahrain, der kleinste Ölproduzent in der Golfregion, meldete am Sonntag den Fund des größten Ölfeldes seit 1932. Konkrete Zahlen wurden bislang nicht veröffentlicht, es soll aber die bekannten Reserven Bahrains klein erscheinen lassen. Bahrain ist bislang kein großer Ölproduzent, der Ausstoß liegt bei 50.000 Barrel/Tag, die Reserven von Öl bei 125 Mio. Barrel, was nicht einmal eineinhalb Tagen der globalen Nachfrage entspricht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,94 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 63,37 USD/Barrel.
Am Montag verzeichneten die Ölpreise ihre stärkste Korrektur seit zehn Monaten. Auslöser der Abwärtsbewegung waren die jüngsten Berichte über chinesische Zölle auf US-Importe. Darüber hinaus zeigten sich die Aktienmärkte wieder tiefrot und setzten damit den Ton auch an den Rohstoffmärkten.
Russland fördert mehr
In Russland wurde am Montag eine Produktion von 10,97 Mio. Barrel pro Tag gemeldet. Damit lag der Ausstoß leicht über dem Vormonatsniveau von 10,95 Mio. Barrel, die im Februar erreicht wurden.
Russland ist Teil der Fördervereinbarung der OPEC und hat im Rahmen der Kürzungen von insgesamt 1,8 Mio. Barrel den eigenen Ausstoß um 300.000 Barrel/Tag gesenkt. Moskau ließ nach Veröffentlichung der Zahlen mitteilen, dass man sich weiterhin der Vereinbarung verpflichtet fühle.
Mit Fortschreiten des Jahres nehmen auch die Spekulationen über die Zukunft der Förderkürzungen zu. Die OPEC möchte die Kooperation mit anderen Förderländern in eine langfristige Zusammenarbeit überführen. Damit würde das Kartell wieder ein größeres Gewicht am Markt erreichen können.
Bahrain, der kleinste Ölproduzent in der Golfregion, meldete am Sonntag den Fund des größten Ölfeldes seit 1932. Konkrete Zahlen wurden bislang nicht veröffentlicht, es soll aber die bekannten Reserven Bahrains klein erscheinen lassen. Bahrain ist bislang kein großer Ölproduzent, der Ausstoß liegt bei 50.000 Barrel/Tag, die Reserven von Öl bei 125 Mio. Barrel, was nicht einmal eineinhalb Tagen der globalen Nachfrage entspricht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,94 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 63,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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