11.06.13  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - OPEC und Zentralbanken im Blick

(shareribs.com) New York 11.06.13 - Die Ölpreise stehen unter dem Eindruck der jüngsten Prognosen der OPEC, die ihre Bedarfsprognosen nach unten korrigiert hat. Für das zweite Halbjahr ist man bei der OPEC aber optimistischer. Weiterhin mehren sich die Befürchtungen, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik straffen.

Die OPEC teilte heute mit, dass der Ölbedarf in diesem Jahr um insgesamt 780.000 Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahr wachsen dürfte. Allerdings sollte die Nachfrage im zweiten Halbjahr um 900.000 Barrel/Tag steigen, nach 700.000 Barrel im ersten Halbjahr. Dabei wirke sich einerseits eine höhere saisonale Nachfrage aus, hinzu kommt die Erholung der globalen Konjunktur. Die Prognosen einer steigenden Nachfrage dürften auch der Grund sein, weshalb die OPEC ihre Förderquoten unverändert belassen hat und kein Überangebot befürchtet.

An den Märkten wurden vor allem die negativen Aspekte des Berichtes in den Vordergrund gehoben. Ein insgesamt geringeres Nachfragewachstum belastet die Preise. Daneben wachsen die Sorgen, dass das BVG in Karlsruhe in den laufenden Verhandlungen um die Politik der EZB zu dem Schluss kommt, dass diese teilweise gegen geltendes Recht verstößt. So könnten die OMTs, welche die EZB im vergangenen Jahr für den Notfall ankündigte, begrenzt werden, was wiederum die Schlagkraft der EZB begrenzen würde. Auch die Geldpolitik der japanischen Notenbank war heute von Bedeutung. Dort war wenig Neues zu hören, einige Marktteilnehmer hatten gehofft, dass die BoJ die Geldschleusen noch weiter öffnen würde. Der Euro bleibt trotz der Querelen stabil und notiert aktuell bei 1,3278 USD.

Am heutigen Abend wird das private American Petroleum Institute die jüngsten Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Erwartet wird ein Anstieg der Bestände.

Das Fass Brent-Rohöl verbilligt sich aktuell um 1,2 Prozent auf 102,56 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 95,15 USD/Barrel ab.

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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.

Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCDAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier

Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MUAlle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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