Rohstoffe: Ölpreise unter Druck - US-Bestände klettern weiter
(shareribs.com) New York 01.04.15 - Die Ölpreise sackten am Dienstag deutlich ab. Dabei lag der Fokus unter anderem auf die Atomgespräche zwischen dem Iran und der 5+1 Gruppe. Das API meldete einen weiteren Anstieg der Rohölbestände in der vergangenen Woche.
Am Dienstag sollte eine Einigung zwischen in den Verhandlungen um das iranische Atomprogramm gefunden sein. Dies war jedoch nicht der Fall, weshalb sich die Verhandlungspartner darauf verständigten, auch am Mittwoch weiter reden zu wollen. Dabei scheint eine Lösung, die für beide Seiten akzeptabel ist, in Reichweite, es sollen aber wesentliche Punkte weiterhin ungeklärt sein. Im Rahmen der Verhandlung dürfte auch die Rückkehr des Iran auf den internationalen Ölmarkt ein diskutiert werden. Zwar gehen Beobachter davon aus, dass es lange dauern dürfte, bis das Land wieder ehemalige Exportniveaus erreicht, dennoch wäre es auf einem ohnehin überversorgten Markt ein weiteres Signal für sinkende Preise. Derzeit exportiert das Land täglich rund eine Million Barrel Rohöl. Laut Facts Global Energy könnte der Export binnen eines halben Jahres um 500.000 Barrel und in 18 Monaten um 700.000 Barrel/Tag gesteigert werden.
Am Dienstagabend meldete das private American Petroleum Institute einen erneuten Anstieg der Rohölbestände in der vergangenen Woche. Die Bestände sollen um weitere 5,2 Mio. Barrel geklettert sein. Bei den Benzinbeständen sei ein Rückgang um 4,1 Mio. Barrel zu beobachten gewesen, die Bestände der Destillate seien um 18.000 Barrel gestiegen, so das API weiter.
Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche veröffentlichen. Erwartet wird eine Fortsetzung des massiven Wachstums der Bestände. Besonders die Entwicklung im Standort Cushing, Oklahoma dürfte dabei sehr genau beobachtet werden. Hier wird bei einer Fortsetzung des Bestandsanstiegs eine Knappheit an Lagerkapazitäten im April oder Mai erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt 2,4 Prozent leichter bei 55,08 USD, WTI-Rohöl kostete 47,48 USD/Barrel.
Am Dienstag sollte eine Einigung zwischen in den Verhandlungen um das iranische Atomprogramm gefunden sein. Dies war jedoch nicht der Fall, weshalb sich die Verhandlungspartner darauf verständigten, auch am Mittwoch weiter reden zu wollen. Dabei scheint eine Lösung, die für beide Seiten akzeptabel ist, in Reichweite, es sollen aber wesentliche Punkte weiterhin ungeklärt sein. Im Rahmen der Verhandlung dürfte auch die Rückkehr des Iran auf den internationalen Ölmarkt ein diskutiert werden. Zwar gehen Beobachter davon aus, dass es lange dauern dürfte, bis das Land wieder ehemalige Exportniveaus erreicht, dennoch wäre es auf einem ohnehin überversorgten Markt ein weiteres Signal für sinkende Preise. Derzeit exportiert das Land täglich rund eine Million Barrel Rohöl. Laut Facts Global Energy könnte der Export binnen eines halben Jahres um 500.000 Barrel und in 18 Monaten um 700.000 Barrel/Tag gesteigert werden.
Am Dienstagabend meldete das private American Petroleum Institute einen erneuten Anstieg der Rohölbestände in der vergangenen Woche. Die Bestände sollen um weitere 5,2 Mio. Barrel geklettert sein. Bei den Benzinbeständen sei ein Rückgang um 4,1 Mio. Barrel zu beobachten gewesen, die Bestände der Destillate seien um 18.000 Barrel gestiegen, so das API weiter.
Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche veröffentlichen. Erwartet wird eine Fortsetzung des massiven Wachstums der Bestände. Besonders die Entwicklung im Standort Cushing, Oklahoma dürfte dabei sehr genau beobachtet werden. Hier wird bei einer Fortsetzung des Bestandsanstiegs eine Knappheit an Lagerkapazitäten im April oder Mai erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt 2,4 Prozent leichter bei 55,08 USD, WTI-Rohöl kostete 47,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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