Rohstoffe: Ölpreise weiten Kursverluste aus
(shareribs.com) London 15.01.16 - Die Ölpreise sinken auch heute wieder kräftig, Brent-Rohöl etabliert sich unter der Marke von 30 USD. Die Aktienmärkte in China, Europa und den USA liegen unter Druck, die Abverkäufe nehmen zu.
Die Ölpreise bewegen sich auf den dritten Wochenverlust in Folge zu. Die Faktoren, die dazu führen, sind die gleichen, wie seit Jahresbeginn. Die Konjunktur in China schwächelt, eine Aussicht auf Verbesserung besteht nicht. Die sorgt auch an den Aktienmärkten für eine längere Abwärtsbewegung, in China, in Europa und auch den USA.
Darüber hinaus gilt der Ölmarkt als überversorgt, nachdem unter anderem Saudi-Arabien die Förderung deutlich ausgeweitet hatte. Jetzt tritt auch der Iran wieder verstärkt auf dem Ölmarkt auf. Es wird heute ein Bericht der Internationalen Energieagentur erwartet, der dazu führen könnte, dass die Sanktionen gegen das Land aufgehoben werden. Der Iran will seinen Ölexport kräftig ausweiten, was den Überschuss potentiell wachsen lässt. Laut Reuters sind die Ölexporte im Januar bereits auf ein Neunmonatshoch von 1,1 Mio. Barrel/Tag gestiegen, obgleich die Sanktionen gegen Teheran noch weiterhin bestehen.
Goldman Sachs sieht in der gegenwärtigen Korrektur aber auch den Grundstein für einen neuen Bullenmarkt. Die Investmentbank teilte in einem Bericht mit, dass fundamentale Änderungen, die zu einer Ausgleichung des Marktes führen, in diesem Jahr das übergeordnete Thema seien. Dies würde einen Bullenmarkt einleiten, den die Analysten für Ende 2016 erwartet. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte laut Reuters, dass ein Kursrutsch in Richtung 25 USD/Barrel durchaus möglich sei, viel weiter runter dürfte es aber kaum gehen.
Die Commerzbank erwartet Brent-Rohöl Ende 2016 bei 50 USD/Barrel, bislang war man von 63 USD/Barrel ausgegangen.
Brent-Rohöl notiert gegenwärtig bei 30,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 4,2 Prozent auf 30,77 USD.
Die Ölpreise bewegen sich auf den dritten Wochenverlust in Folge zu. Die Faktoren, die dazu führen, sind die gleichen, wie seit Jahresbeginn. Die Konjunktur in China schwächelt, eine Aussicht auf Verbesserung besteht nicht. Die sorgt auch an den Aktienmärkten für eine längere Abwärtsbewegung, in China, in Europa und auch den USA.
Darüber hinaus gilt der Ölmarkt als überversorgt, nachdem unter anderem Saudi-Arabien die Förderung deutlich ausgeweitet hatte. Jetzt tritt auch der Iran wieder verstärkt auf dem Ölmarkt auf. Es wird heute ein Bericht der Internationalen Energieagentur erwartet, der dazu führen könnte, dass die Sanktionen gegen das Land aufgehoben werden. Der Iran will seinen Ölexport kräftig ausweiten, was den Überschuss potentiell wachsen lässt. Laut Reuters sind die Ölexporte im Januar bereits auf ein Neunmonatshoch von 1,1 Mio. Barrel/Tag gestiegen, obgleich die Sanktionen gegen Teheran noch weiterhin bestehen.
Goldman Sachs sieht in der gegenwärtigen Korrektur aber auch den Grundstein für einen neuen Bullenmarkt. Die Investmentbank teilte in einem Bericht mit, dass fundamentale Änderungen, die zu einer Ausgleichung des Marktes führen, in diesem Jahr das übergeordnete Thema seien. Dies würde einen Bullenmarkt einleiten, den die Analysten für Ende 2016 erwartet. Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte laut Reuters, dass ein Kursrutsch in Richtung 25 USD/Barrel durchaus möglich sei, viel weiter runter dürfte es aber kaum gehen.
Die Commerzbank erwartet Brent-Rohöl Ende 2016 bei 50 USD/Barrel, bislang war man von 63 USD/Barrel ausgegangen.
Brent-Rohöl notiert gegenwärtig bei 30,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 4,2 Prozent auf 30,77 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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