Rohstoffe: Ölpreise ziehen deutlich an
(shareribs.com) London 04.12.15 - Die Ölpreise bewegten sich im gestrigen Handel deutlich nach oben. Die starke Gegenbewegung des US-Dollars zogen die Käufer an. Zudem sind die Ölpreise aber auch ein recht attraktives Niveau geklettert, was Schnäppchenjäger angezogen haben dürfte.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag deutlich fester. Die Marktteilnehmer wurden vom billigeren US-Dollar überrascht, der gegenüber dem Euro verlor, nachdem die EZB ihre Anleihekaufprogramme verlängert aber nicht ausgeweitet hat. Zudem waren die Ölpreise zuletzt wieder stark abgerutscht, weshalb die Gegenbewegung auch technische Natur gewesen sein dürfte. Dennoch bleibt Rohöl in einem ausgeprägten Bärenmarkt, in dem auch stärkere Preisschwankungen nichts Ungewöhnliches sind.
Die Investoren wollen weiterhin sehen, wie sich die OPEC hinsichtlich der Förderpolitik entscheiden wird. Bislang wird erwartet, dass es zu keiner Änderung der Förderquoten kommt. Es machten Gerüchte die Runde, laut denen Saudi-Arabien im Rahmen einer konzertierten Aktion die Förderung zu reduzieren. Dies wurde später jedoch zurückgewiesen. Zudem hatten der Iran und Russland bereits mitgeteilt, sich auf Produktionseinschränkungen nicht einlassen zu wollen.
Unterstützt wurden die Ölpreise vom schwächeren US-Dollar, der vor allem gegenüber dem Euro nachgab.
Brent-Rohöl verbesserte sich um 3,1 Prozent auf 43,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,9 Prozent auf 41,28 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag deutlich fester. Die Marktteilnehmer wurden vom billigeren US-Dollar überrascht, der gegenüber dem Euro verlor, nachdem die EZB ihre Anleihekaufprogramme verlängert aber nicht ausgeweitet hat. Zudem waren die Ölpreise zuletzt wieder stark abgerutscht, weshalb die Gegenbewegung auch technische Natur gewesen sein dürfte. Dennoch bleibt Rohöl in einem ausgeprägten Bärenmarkt, in dem auch stärkere Preisschwankungen nichts Ungewöhnliches sind.
Die Investoren wollen weiterhin sehen, wie sich die OPEC hinsichtlich der Förderpolitik entscheiden wird. Bislang wird erwartet, dass es zu keiner Änderung der Förderquoten kommt. Es machten Gerüchte die Runde, laut denen Saudi-Arabien im Rahmen einer konzertierten Aktion die Förderung zu reduzieren. Dies wurde später jedoch zurückgewiesen. Zudem hatten der Iran und Russland bereits mitgeteilt, sich auf Produktionseinschränkungen nicht einlassen zu wollen.
Unterstützt wurden die Ölpreise vom schwächeren US-Dollar, der vor allem gegenüber dem Euro nachgab.
Brent-Rohöl verbesserte sich um 3,1 Prozent auf 43,95 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,9 Prozent auf 41,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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