Rohstoffe: Rohöl weitet Gewinne aus
(shareribs.com) London 09.06.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag fester. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut gesunken. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen. Hinzu kommen anhaltende Probleme in Nigeria.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. auf 532,5 Mio. Barrel gesunken. Dennoch bleiben die Bestände auf historischen Hochs. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,8 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 211.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 90,9 Prozent. Die Nachfrage nach Ölproduktion lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/tag, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Benzinbestände sorgte für etwas Unruhe bei den Investoren, diese hatten einen Rückgang erwartet, da die Hauptreisezeit in den USA begonnen hat.
In Nigeria kommt es weiterhin zu großen Problemen bei der Sicherheit von Ölförderanlagen. Die dortige militante Gruppe Niger Delta Avengers haben angegeben, eine Ölquelle von Chevron zerstört zu haben. Mit der Regierung will man derweil nicht reden. Die Förderung in Nigeria, einst der größte Ölproduzent Afrikas, ist auf das geringste Niveau seit zwanzig Jahren gefallen.
China überraschte derweil mit einer anhaltend hohen Ölnachfrage im Mai. Diese war zwar beeinträchtigt von logistischen Problemen und Wartungsarbeiten, dennoch bleibt dort der Aufwärtstrend der Nachfrageentwicklung intakt.
Aktuell klettert WTI-Rohöl um 0,7 Prozent auf 51,57 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 52,75 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. auf 532,5 Mio. Barrel gesunken. Dennoch bleiben die Bestände auf historischen Hochs. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,8 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 211.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 90,9 Prozent. Die Nachfrage nach Ölproduktion lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/tag, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Benzinbestände sorgte für etwas Unruhe bei den Investoren, diese hatten einen Rückgang erwartet, da die Hauptreisezeit in den USA begonnen hat.
In Nigeria kommt es weiterhin zu großen Problemen bei der Sicherheit von Ölförderanlagen. Die dortige militante Gruppe Niger Delta Avengers haben angegeben, eine Ölquelle von Chevron zerstört zu haben. Mit der Regierung will man derweil nicht reden. Die Förderung in Nigeria, einst der größte Ölproduzent Afrikas, ist auf das geringste Niveau seit zwanzig Jahren gefallen.
China überraschte derweil mit einer anhaltend hohen Ölnachfrage im Mai. Diese war zwar beeinträchtigt von logistischen Problemen und Wartungsarbeiten, dennoch bleibt dort der Aufwärtstrend der Nachfrageentwicklung intakt.
Aktuell klettert WTI-Rohöl um 0,7 Prozent auf 51,57 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 52,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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