US-Rohölbestände klettern deutlich - Ölpreise leichter
(shareribs.com) London 08.07.2022 - Laut EIA sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche wieder deutlich angestiegen. Die Förderung blieb derweil unverändert. Die Ölpreise geben nach der jüngsten Gegenbewegung etwas nach.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,2 Mio. Barrel auf 423,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,5 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate sanken um 1,3 Mio. Barrel und liegen um rund 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 5,8 Mio. auf 492 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 228.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging somit auf 94,5 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg damit auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 5,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 12,1 Mio. Barrel/Tag, die Importe kletterten um 841.000 auf 6,839 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 768.000 auf 2,612 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 4,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,0 Mio. Barrel/Tag, 5,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 15,0 Prozent.
Die Investoren reagieren derzeit auf die jüngsten konjunkturellen Daten, die eine Abkühlung des Wachstums zeigten. Einige Beobachter sehen die USA bereits in einer technischen Rezession. Überdies könnte es in China zu neuen Lockdowns kommen, was ebenfalls die Nachfrage beeinträchtigen könnte.
Ein Analyst vom Ölhändler PVM sagte, dass viele Anzeichen aber weiterhin einen bullischen Ölmarkt zeigten. Die Angebotsengpässe dürften weiterhin zunehmen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent leichter bei 104,26 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 102,00 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,2 Mio. Barrel auf 423,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um zehn Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,5 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate sanken um 1,3 Mio. Barrel und liegen um rund 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 5,8 Mio. auf 492 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 228.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging somit auf 94,5 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin stieg damit auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 5,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 12,1 Mio. Barrel/Tag, die Importe kletterten um 841.000 auf 6,839 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 768.000 auf 2,612 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 4,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,0 Mio. Barrel/Tag, 5,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 15,0 Prozent.
Die Investoren reagieren derzeit auf die jüngsten konjunkturellen Daten, die eine Abkühlung des Wachstums zeigten. Einige Beobachter sehen die USA bereits in einer technischen Rezession. Überdies könnte es in China zu neuen Lockdowns kommen, was ebenfalls die Nachfrage beeinträchtigen könnte.
Ein Analyst vom Ölhändler PVM sagte, dass viele Anzeichen aber weiterhin einen bullischen Ölmarkt zeigten. Die Angebotsengpässe dürften weiterhin zunehmen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,4 Prozent leichter bei 104,26 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 102,00 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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