(shareribs.com) New York 11.06.14 - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen, wie das API am Dienstagabend mitteilte. Der festere US-Dollar belastet derweil den Ölpreis.

Das private American Petroleum Institute teilte am Dienstag mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Mio. Barrel gestiegen sind. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 1,2 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 441.000 Barrel, bei den Destillaten wurde ein Rückgang um 298.00 Tonnen Barrel verzeichnet. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.

Der festere US-Dollar setzte derweil den Ölpreis unter Druck. Gegenüber dem Euro erholte sich der Greenback auf 1,354, gestützt von den guten Aussichten für die US-Konjunktur und die weitere Lockerung der Geldpolitik in Europa.

Analysten sehen derweil eine Fortsetzung der globalen Konjunkturerholung. Dies dürfte auf dem OPEC-Treffen am Mittwoch von Bedeutung werden. Es wird erwartet, dass die Reservekapazitäten des Kartells dort ein Thema werden. Im Vorfeld des Treffens teilten Vertreter von OPEC-Mitgliedern mit, dass der Preis für Brent-Rohöl derzeit auf einem attraktiven Niveau für die Mitglieder und auch die Kunden seien, weshalb die Förderziele, die derzeit bei 30 Mio. Barrel/Tag liegen, nicht verändert werden dürften.

Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,4 Prozent auf 109,53 USD, WTI-Rohöl gab 0,1 Prozent auf 103,57 USD ab.