US-Rohölbestände sinken deutlich - Ölpreise geben ab
(shareribs.com) London 15.10.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,421 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit fiel der Rückgang rund doppelt so hoch aus, wie erwartet.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 1,513 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate sanken um 3,93 Mio. Barrel.
Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Analysten wiesen darauf hin, dass die Rückgänge der Bestände auf den Hurricane Delta zurückzuführen seien. Dieser hatte jüngst zu einer neuerlichen Stilllegung der Förderanlagen im Golf von Mexiko geführt.
Pandemiegeschehen bestimmt Marktrichtung
Die Pandemie ist weiterhin das übergeordnete Thema an den Märkten. Die Nachfrage ist weiterhin deutlich geringer als noch vor einem Jahr, weshalb die Förderkürzungen der OPEC wichtig bleiben. Laut Reuters lag der Grad der Einhaltung der Kürzungen im September bei 102 Prozent.
Am Donnerstag kommen OPEC+ Vertreter zusammen, um über den Ölmarkt zu beraten.
Die Förderkürzungen belaufen sich gegenwärtig auf 7,7 Mio. Barrel/Tag. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert, dass eine Verlängerung der Kürzungen erforderlich sein könnte, um den Ölmarkt nicht zu überlasten.
Der jüngst sehr starke Anstieg bei den Infektionen sorgt für zusätzliche Verunsicherung. In Deutschland wurden neue Rekordhochs erreicht und die Regierung machte deutlich, dass weitere Einschränkungen im Rahmen des Möglichen liegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 43,21 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 40,92 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,421 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit fiel der Rückgang rund doppelt so hoch aus, wie erwartet.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 1,513 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände der Destillate sanken um 3,93 Mio. Barrel.
Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Analysten wiesen darauf hin, dass die Rückgänge der Bestände auf den Hurricane Delta zurückzuführen seien. Dieser hatte jüngst zu einer neuerlichen Stilllegung der Förderanlagen im Golf von Mexiko geführt.
Pandemiegeschehen bestimmt Marktrichtung
Die Pandemie ist weiterhin das übergeordnete Thema an den Märkten. Die Nachfrage ist weiterhin deutlich geringer als noch vor einem Jahr, weshalb die Förderkürzungen der OPEC wichtig bleiben. Laut Reuters lag der Grad der Einhaltung der Kürzungen im September bei 102 Prozent.
Am Donnerstag kommen OPEC+ Vertreter zusammen, um über den Ölmarkt zu beraten.
Die Förderkürzungen belaufen sich gegenwärtig auf 7,7 Mio. Barrel/Tag. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder darüber spekuliert, dass eine Verlängerung der Kürzungen erforderlich sein könnte, um den Ölmarkt nicht zu überlasten.
Der jüngst sehr starke Anstieg bei den Infektionen sorgt für zusätzliche Verunsicherung. In Deutschland wurden neue Rekordhochs erreicht und die Regierung machte deutlich, dass weitere Einschränkungen im Rahmen des Möglichen liegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 43,21 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 40,92 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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