WTI-Rohöl nach starkem Bestandsrückgang über 55 USD
(shareribs.com) London 28.08.2019 - Brent-und WTI-Rohöl verzeichnen am Mittwoch Kursgewinne. Brent-Rohöl kann sich dabei über die Marke von 60 USD nach oben arbeiten. Das API meldete einen neuerlichen Bestandsrückgang.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 11,1 Mio. Barrel gemeldet. Im Vorfeld wurde lediglich ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel erwartet. Seit Jahresbeginn sind die Bestände um 19,1 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die Bestände von Benzin sind um 349.000 Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Rückgang 2,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Der neuerliche starke Rückgang macht deutlich, dass sich die Lage in den USA verändert hat. In der ersten Jahreshälfte waren überwiegend Bestandsanstiege zu verzeichnen, was sich dann aber in einen Abbau wandelte. Seit Mai hat die Förderung in den USA ihr bisheriges Hoch von 12,4 Mio. Barrel/Tag nicht mehr erreicht, was Spekulationen darüber anheizt, wie die US-Produzenten mit dem gesunkenen Preisniveau umgehen. Die jüngsten Daten lassen darauf schließen, dass neue Bohrlöcher nicht mehr so zügig begonnen werden, wie angesichts der Degradation der bestehenden Löcher erforderlich wäre.
Die Konjunkturaussichten für die kommenden Monate bleiben derweil weiterhin trübe, weshalb größere Sprünge bei den Ölpreisen gegenwärtig nicht zu erwarten sind. Spannend wird, ob und wie sich die USA und der Iran annähern, nachdem direkte Gespräche zwischen den beiden Ländern in den Bereich des Möglichen gerückt wurden.
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Prognosen für Brent-Rohöl in der zweiten Jahreshälfte um fünf auf 60 USD/Barrel gesenkt. WTI-Rohöl wird bei 55 USD/Barrel erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 60,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 55,74 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 11,1 Mio. Barrel gemeldet. Im Vorfeld wurde lediglich ein Rückgang um 2,1 Mio. Barrel erwartet. Seit Jahresbeginn sind die Bestände um 19,1 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die Bestände von Benzin sind um 349.000 Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Rückgang 2,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Der neuerliche starke Rückgang macht deutlich, dass sich die Lage in den USA verändert hat. In der ersten Jahreshälfte waren überwiegend Bestandsanstiege zu verzeichnen, was sich dann aber in einen Abbau wandelte. Seit Mai hat die Förderung in den USA ihr bisheriges Hoch von 12,4 Mio. Barrel/Tag nicht mehr erreicht, was Spekulationen darüber anheizt, wie die US-Produzenten mit dem gesunkenen Preisniveau umgehen. Die jüngsten Daten lassen darauf schließen, dass neue Bohrlöcher nicht mehr so zügig begonnen werden, wie angesichts der Degradation der bestehenden Löcher erforderlich wäre.
Die Konjunkturaussichten für die kommenden Monate bleiben derweil weiterhin trübe, weshalb größere Sprünge bei den Ölpreisen gegenwärtig nicht zu erwarten sind. Spannend wird, ob und wie sich die USA und der Iran annähern, nachdem direkte Gespräche zwischen den beiden Ländern in den Bereich des Möglichen gerückt wurden.
Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Prognosen für Brent-Rohöl in der zweiten Jahreshälfte um fünf auf 60 USD/Barrel gesenkt. WTI-Rohöl wird bei 55 USD/Barrel erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,2 Prozent auf 60,22 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 55,74 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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