Brent- und WTI-Rohöl knapp im Plus
(shareribs.com) London 13.02.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Gestützt werden die Notierungen von Sorgen um die Angebotssituation. Von der Nachfrageseite fehlen Impulse.
Der Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen beschäftigt die Ölanleger weiter. Zwar sind Produktionsausfälle bislang ausgeblieben. Die Angriffe der jemenitischen Huthis auf die zivile Schifffahrt im Roten Meer, die auch Öltanker treffen könnten, zeigen die Fragilität der Lieferketten.
Wie unberechenbar die Huthis agieren, zeigte ein Vorfall am Montag, als sie einen Frachter angriffen, der auf dem Weg in den Iran war. Die Huthis werden vom Iran mit Waffen und vermutlich auch mit Informationen über Schiffsbewegungen im Roten Meer versorgt.
Bei der ING wurde angemerkt, dass es noch offen sei, was die OPEC+ Staaten bezüglich der Fördermengen im zweiten Quartal beschließen werden. Laut ING dürfte der globale Ölmarkt im zweiten Quartal einen Überschuss aufweisen, wenn die Kürzungen nicht verlängert werden.
Von der Nachfrageseite gibt es derzeit kaum Nachrichten, die die Preise stützen könnten. Eine mögliche Zinssenkung in den USA, die sich auf die Konjunktur auswirken könnte, wird wahrscheinlich nicht im März oder Mai stattfinden. Am Dienstag werden in den USA die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht. In diesem Zusammenhang dürfte sich auch Fed-Chef Powell zu den Markterwartungen äußern.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,21 USD/Barrel.
Der Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen beschäftigt die Ölanleger weiter. Zwar sind Produktionsausfälle bislang ausgeblieben. Die Angriffe der jemenitischen Huthis auf die zivile Schifffahrt im Roten Meer, die auch Öltanker treffen könnten, zeigen die Fragilität der Lieferketten.
Wie unberechenbar die Huthis agieren, zeigte ein Vorfall am Montag, als sie einen Frachter angriffen, der auf dem Weg in den Iran war. Die Huthis werden vom Iran mit Waffen und vermutlich auch mit Informationen über Schiffsbewegungen im Roten Meer versorgt.
Bei der ING wurde angemerkt, dass es noch offen sei, was die OPEC+ Staaten bezüglich der Fördermengen im zweiten Quartal beschließen werden. Laut ING dürfte der globale Ölmarkt im zweiten Quartal einen Überschuss aufweisen, wenn die Kürzungen nicht verlängert werden.
Von der Nachfrageseite gibt es derzeit kaum Nachrichten, die die Preise stützen könnten. Eine mögliche Zinssenkung in den USA, die sich auf die Konjunktur auswirken könnte, wird wahrscheinlich nicht im März oder Mai stattfinden. Am Dienstag werden in den USA die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht. In diesem Zusammenhang dürfte sich auch Fed-Chef Powell zu den Markterwartungen äußern.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,21 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 09.10.24 - Ölpreise geben weiter ab - API meldet starken Bestandsanstieg
- 08.10.24 - Ölpreise rutschen kräftig ab
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.10.24 - Ölpreise steuern auf deutliches Wochenplus
- 01.10.24 - Ölpreise knapp im Plus
- 30.09.24 - Ölpreise unter Druck - China-Daten belasten
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 27.09.24 - Ölpreise nach Kursrutsch schwach - Greifen die Saudis die US-Produzenten an?
- 26.09.24 - Ölpreise unter Abgabedruck - EIA meldet Bestandsrückgang
- 25.09.24 - Ölpreise konsolidieren nach Kurssprung