26.09.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Analyst dämpft Aussichten für kanadischen Markt

(shareribs.com) Ottawa 26.09.2019 - In den vergangenen Jahren haben sich Analysten mit Prognosen für den Cannabismarkt Kanadas gegenseitig überboten. Nun hat ein Analyst von CIBC eine recht konservative Schätzung für das Volumen in den nächsten beiden Jahren ausgegeben.

Entgegen den bisherigen Schätzungen für den legalen kanadischen Cannabismarkt hat sich John Zamparo von CIBC skeptisch zum Marktpotential in den nächsten beiden Jahren geäußert. Am Dienstag teilte Zamparo mit, dass die kombinierten Prognosen für Umsatz und bereinigte Gewinne der Unternehmen nicht erreichbar seien.

Würden die Schätzungen im kommenden Jahr von mehr als 7 Mrd. CAD ausgehen, sieht Zamparo einen kumulierten Umsatz von 2,2 Mrd. CAD. Im Jahr 2021 wird dann ein Anstieg auf 3,3 Mrd. CAD erwartet, gegenüber einer Prognose von 7,5 Mrd. CAD. Auch beim EBITDA hält sich der Analyst zurück. Dieses soll 2020 bei 550 Mio. CAD liegen, 2021 bei 975 Mio. CAD. Laut CIBC geht der Markt bislang von 900 Mio. CAD im nächsten und 1,6 Mrd. CAD im übernächsten Jahr aus.

Der Analyst stellt aber auch klar, dass sich seine Schätzungen auf den kanadischen Markt beziehen und das Auslandsgeschäft ausblenden.

Die Underperformance insbesondere kleinerer Player könne denn Markt insgesamt beeinträchtigen. Für starke Unternehmen böten sich hier aber auch Übernahmemöglichkeiten zu deutlich reduzierten Preisen.

US-Repräsentantenhaus verabschiedet Bankengesetz

Das US-Repräsentantenhaus hat am Mittwoch erwartungsgemäß den SAFE Banking ACT mit 321 zu 103 stimmen verabschiedet. Das Gesetz soll es den Banken ermöglichen, Cannabisunternehmen rechtssicher Finanzdienstleistungen anbieten zu können. Damit ist das Gesetz aber noch nicht durch. Im nächsten Schritt muss dieses durch den Senat, wo man bislang 33 Unterstützer hat. Eine Zustimmung gilt hier als weniger wahrscheinlich. Auch ist offen, ob US-Präsident Trump ein solches Gesetz unterzeichnet. Trump hatte sich hier zuletzt recht liberal gezeigt. Der zunehmende politische Druck auf Trump seitens der Demokraten könnte bis auf Weiteres aber jeglichen Fortschritt zunichtemachen.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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