(shareribs.com) Berlin 15.07.15 - Der US-Bundesstaat Colorado verfügt seit eineinhalb Jahren über die liberalste Cannabis-Gesetzgebung in den USA. Die steigende Nachfrage sorgt in den Schulen des Bundesstaates für hohe Einnahmen.

Das Colorado Department of Revenue hat die Zahlen zu den Steuereinnahmen im Monat Mai veröffentlicht. Dabei ist festzustellen, dass das Niveau der Einnahmen ein sehr hohes Niveau erreicht hat, dass teilweise jetzt schon das Vorjahresniveau erreicht hat. In Colorado wird zwischen drei Steuerarten unterschieden: Verbrauchssteuern in Höhe von 2,9 Prozent, 10 Prozent Cannabis-Verkaufssteuern und 15 Prozent Verbrauchssteuern für Großhändler.

Die Einnahmen aus der Verbrauchssteuer in Höhe von 2,9 Prozent lagen im Mai bei 3,5 Mio. USD. In den ersten fünf Monaten lagen die Steuereinnahmen bei insgesamt 13,6 Mio. USD. Im gesamten Jahr 2014 wurden Steuereinnahmen in Höhe von 13,3 Mio. USD generiert. Der Anstieg der Einnahmen ist auf die gestiegene Anzahl von Verkaufsstellen zurückzuführen.

Der Umsatz aus dem Verkauf von recreational Cannabis lag im Mai bei 42,5 Mio. USD und damit auf dem Niveau der Vormonate. Der Umsatz aus dem Verkauf von medizinischem Cannabis belief sich auf 32,4 Mio. USD und stieg damit auf ein 7-Monatshoch.

Für die Schulen Colorados bedeuten die hohen Steuereinnahmen ebenfalls eine deutlich verbesserte Finanzierungslage. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Einnahmen bis Ende 2015 auf 40 Mio. USD steigen könnten, konservativ geschätzt dürften es 25 bis 30 Mio. USD sein. Die höheren Einnahmen sind deshalb so wichtig, da eine bessere Finanzierung der Schulen ein wesentliches Argument der Legalisierungsunterstützer war. Diese hatten jährliche Mehreinnahmen in Höhe von 40 Mio. USD versprochen.

Im November wird über das Schicksal des entsprechenden Gesetzes, das die Finanzierung der Schulen regelt, entschieden. Stimmen die Wähler weiterhin für das Gesetz, dann kann der Bundesstaat die Schulen des Landes weiter verbessern. Wenn nicht, dann könnten rund 60 Mio. USD Steuergelder in Form von Steuerrabatten an die Cannabis-Verkäufer und Konsumenten zurückgehen.



Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Cannabis in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Naturally Splendid Enterprises - lesen Sie hier mehr - ist ein kanadisches Unternehmen, das den Trend zu Superfoods mit der wachsenden Nachfrage nach natürlichen Produkten aus Hanf kombiniert. Weiterhin verfügt das Unternehmen über die Exklusivlizenz zur Vermarktung und dem Vertrieb der Omega-Produkte von Boreal Technologies. Der Markt für Omega-Produkte wird auf 35 Mrd. USD taxiert.

Naturally Splendid Enterprises hat kürzlich mitgeteilt, dass man den endgültigen Kaufvertrag zum Erwerb von 51 Prozent an POS BPC unterzeichnet habe. Damit sichert sich Naturally Splendid, welche über eine Marktkapitalisierung von 21 Mio. CAD verfügt, eine Produktionsanlage, die laut einem Bericht von Stockhouse rund 30 Mio. USD wert ist. Die Anlage kann hat laut Aussage von Dale Kelly, dem CEO von POS wöchentliche Gebühreneinnahmen von 350.000 CAD generiert, wie Naturally Splendid in einer Pressemitteilung bekanntgab. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/dVayqO

Naturally Splendid teilte am 29. Juni mit, dass man den Tierprodukt-Vertriebshändler Anipet als Distributor für die Naturally Splendid-Produktreihe Pawsitive FX gewinnen konnte. Anipet ist in ganz Kanada tätig und bedient rund 1.000 Händler. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://goo.gl/8JMoqD


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