30.10.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Constellation Brands steigt in die Branche ein

(shareribs.com) Fairport 30.10.17 - Constellation Brands, ein Schwergewicht in der Wein- und Spirituosenbranche, hat sich einen Anteil am größten Cannabisproduzenten Kanadas gesichert. Das Unternehmen will damit das Potential des sich bald öffnenden Marktes nutzen.

Es ist noch unklar, was Constellation Brands genau plant. Mit dem Einstieg des Unternehmens beim kanadischen Schwergewicht Canopy Growth hat sich aber erstmals ein Fortune 500-Unternehmen direkt an einem Cannabis-Produzenten beteiligt.

Constellation Brands ist in den USA der größte Anbieter von Spirituosen und verfügt unter anderem über die Marken Corona Extra und Svedka. Weiterhin ist Constellation Brands einer der größten Weinproduzenten in den USA.

Mit dem Einstieg bei Canopy Growth will das Unternehmen zwar nicht in den US-Cannabismarkt einsteigen, der mit der Legalisierung in Kalifornien im kommenden massiv wachsen dürfte. Man hält sich aber die Tür offen und will solange darauf verzichten, bis Cannabis auf allen Ebenen der Gesetzgebung legalisiert ist. In Kanada wird die Legalisierung von Cannabis bereits im nächsten Jahr erwartet. Canopy Growth ist bereits ein Anbieter von medizinischem Cannabis.

Constellation Brands teilte mit, dass man mit dem Einstieg der langfristigen Strategie folge, Verbrauchertrends zu identifizieren und anzusprechen. Gleichzeitig wolle man sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Das US-Unternehmen hat einen Anteil von 9,9 Prozent an Canopy Growth für 245 Mio. CAD oder umgerechnet 181 Mio. USD gekauft.

Die Aktien von Constellation Brands reagieren heute kaum auf die Nachricht und steigen um 0,7 Prozent auf 213,29 USD. Die Aktien von Canopy Growth hingegen ziehen massiv an und noteren an der TSE gegenwärtig 17,3 Prozent fester bei 15,00 CAD.




In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH

Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB

Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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