17.09.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Cresco Labs (CL) übernimmt Wettbewerber Tryke

(shareribs.com) New York 17.09.2019 - Der US-Cannabisproduzent Cresco Labs hat die Übernahme des Wettbewerbers Tryke ankündigt. Cresco Labs erhält damit Zugang zu den Märkten in Arizona und Nevada, sowie Utah.

Die in Chicago ansässige Cresco Labs will Tryke für 282,5 Mio. USD übernehmen. Tryke ist in Nevada und Arizona tätig und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 70 Mio. USD erwirtschaftet.

Neben dem Zugang zum Markt in Arizona und Nevada verfügt Tryke auch über eine Anbaulizenz in Utah, von denen es insgesamt nur acht gibt. Tryke betreibt zudem die Apothekenkette Reef Dispensary, von denen allein in Las Vegas und Phoenix sechs Filialen stehen.

Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2020 abgeschlossen werden und ist von der Genehmigung durch das US-Justizministerium abhängig.

Die Übernahme wird finanziert durch 50 Mio. USD in Cash, der Rest soll in Aktien ausgezahlt werden.

Cresco Labs ist einer der größten Betreiber von Cannabisapotheken in den USA. Im zweiten Quartal 2019 hat das Unternehmen einen Umsatz von 29,9 Mio. USD erwirtschaftet, 253 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Analystin Vivien Azer von Cowen Co hat am Montag mitgeteilt, dass sie die Aktie von Cresco Labs für einen der Top Picks im US-Sektor hält und hat diese mit einem „outperform“-Rating versehen, sowie ein Kursziel von 14 USD ausgegeben.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



Hinweis:

Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.

Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.

PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von XPhyto Therapeutics Corp. interessiert ist.

Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens XPhyto Therapeutics Corp. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.

PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.

Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

 Newsletter-Anmeldung 

"shareribs - knackig, würzig, gut!"

Registrieren Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter, um die besonderen Leckerbissen von shareribs.com serviert zu bekommen.

 

E-Mail:  

 

XPHYTO THERAPEUTICS CORP.

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed