13.11.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Cronos Group (CRON) und Organigram (OGI) enttäuschen

(shareribs.com) Toronto 13.11.2019 - Cronos hat jüngst Zahlen vorgelegt. OrganiGram veröffentlichte eine Gewinnwarnung für das vierte Geschäftsquartal, bleibt aber optimistisch. Beide haben die Investoren enttäuscht. Die Bank of America sieht aber langfristige Chancen bei Cronos.

Die Papiere von Cronos liegen unter Druck. das Unternehmen teilte mit, dass man im dritten Quartal einen Nettoumsatz von 12,7 Mio. CAD erzielt habe. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurde der Umsatz damit mehr als verdreifacht. Gleichzeitig ging die Bruttomarge von 55 Prozent auf 41 Prozent zurück.

Das bereinigte EBITDA lag bei minus 23,932 Mio. CAD, nach einem EBITDA-Verlust von 3,2 Mio. CAD vor einem Jahr.

Außerhalb der USA verkaufte Cronos 3.142 Kilogramm Cannabis, nach 514 Kilogramm vor einem Jahr. Der durchschnittliche Umsatz je Gramm ging von 7,18 CAD auf 3,75 USD zurück.

Analyst Christopher Carey von der Bank of America Merrill Lynch hat seine Kaufempfehlung für Cronos bestätigt. Das Kursziel blieb bei 13 USD. Der Analyst teilte mit, dass die Ergebnisse für das dritte Quartal „OK“ seien und hob hervor, dass Cronos den Großhandel nutze, um einen Teil seiner Bestände abzubauen und den Absatz zu unterstützen. Das Unternehmen verfüge zudem über Barmittel für 41 Quartale, so dass die Bilanz sehr stark sei. Grund für die gute Situation ist die starke Partnerschaft mit Altria, womit Cronos langfristig führend in der Branche werden könnte.

Organigram tiefrot - Aussichten enttäuschen  

Der Cannabisproduzent Organigram lag zuletzt unter Druck, nachdem das Unternehmen mitteilte, dass das vierte Geschäftsquartal die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Das Unternehmen geht davon aus, dass man einen Umsatz von 16,3 Mio. CAD erzielt hat, was deutlich unter dem Niveau von 24,8 Mio. CAD liegt, die im Vorquartal erreicht wurden.

Organigram teilte mit, dass die zögerliche Öffnung von Verkaufsstellen in Ontario zu der Schwäche beigetragen habe. Gleichzeitig, so Organigram, habe man sich zu einem der führenden Unternehmen in der kanadischen Branche entwickelt. Auf Sicht des Geschäftsjahres erwartet CEO Greg Engel ein positives EBITDA.

Für das vierte Geschäftsquartal dürfte das EBITDA aber negativ ausfallen. Die Ergebnisse für das vierte Quartal werden am 25. November erwartet.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

XPhyto Therapeutics gab am 4. November bekannt, dass man ein mit einem Anbau- und Verarbeitungsbetrieb für Cannabis ein Termsheet für den exklusiven Vertrieb von Cannabisblüten, -extrakten, -isolaten und kristalliten unterzeichnet habe. Der Lieferant steht kurz vor der Erlangung einer EU-GMP-Zertifizierung für seine Anlagen und verfügt über eine skalierbare Produktion von Cannabis auf einer Fläche von mehr als 100.000 ha. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2rb7sj2

XPhyto Therapeutics hat am 11. November ein Update zu seinen Dünnschichtsystemen zur Verabreichung und Dosierung von Cannabis veröffentlicht. Diese werden von der deutschen Tochtergesellschaft Vektor Pharma TF GmbH entwickelt. Wie mitgeteilt wurde, haben erste Studien zur Anwendung der von Vektor entwickelten Rezeptur vielversprechende Ergebnisse geliefert. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2rBvPqk

Kürzlich wurde ein Interview mit XPhyto Therapeutics CEO und Director Hugh Rogers geführt. Darüber spricht der Unternehmenschef über die Ziele für die Eroberung des deutschen Marktes. Das Video finden Sie hier: https://bit.ly/33Ydl10


Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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