26.02.19 News Soft Commodities
Cannabis Report: Jefferies sieht 130 Mrd. USD Marktpotential
(shareribs.com) New York 26.02.2019 - Die Analysten der US-Investmentbank Jefferies haben sich mit den Aussichten für den globalen Cannabismarkt beschäftigt und sehen ein riesiges Potential für die kommenden zehn Jahre. Weiterhin wurden Ratings für einige Unternehmen der Branche herausgegeben.
Wie BNN Bloomberg berichtet, haben sich die Analysten von Jefferies mit den Aussichten für den globalen Cannabismarkt beschäftigt. Dort geht man davon aus, dass der Sektor im Jahr 2029 weltweit ein Volumen von 130 Mrd. USD erreichen könnte, vorausgesetzt, es kommt zu einer Welle der Legalisierung in Europa, den USA und Lateinamerika.
So müssten alle Länder in den genannten Regionen Cannabis und medizinischen Cannabis vollständig legalisieren und auch die Verwendung in Sektoren, wie der Gesundheits- und Pharmabranche, aber auch der Getränkebranche erlauben. Ein solcher Schritt soll laut Jefferies ein Marktpotential von 80 Mrd. USD haben.
Die verbleibenden 50 Mrd. USD entfallen auf jene 22 Nationen und US-Bundesstaaten, die bereits heute Cannabis vollständig legalisiert haben. Die beiden Analysten Owen Bennett und Ryan Tomkins, die den Bericht verfassten, teilten mit, dass deren Schätzung konservativ sei, da die Sichtbarkeit für die Entwicklung der Legalisierung vergleichsweise gering sei.
Herunter gebrochen auf die USA rechnen die Analysten im Status Quo mit einem Volumen von 21,7 Mrd. USD. Dem gegenüber wird der kanadische Markt bei lediglich 5,8 Mrd. USD erwartet. Auch in den anderen Ländern wird das Marktpotential als vergleichsweise gering eingeschätzt, da die verbleibenden Länder nur ein Volumen von 3 Mrd. USD erreichen sollen. Allein im US-Bundesstaat Colorado wurde im vergangenen Jahr Cannabis mit einem Wert von gut 1,5 Mrd. USD umgesetzt.
Die Analysten haben in ihren Schätzungen auch zum Umfang des globalen Schwarzmarktes Aussagen getroffen und gehen davon aus, dass dieser gegenwärtig 150 Mrd. bis 200 Mrd. USD umfasst. Der legale Markt soll ein Volumen von 12,3 Mrd. USD haben.
Für ihr optimistisches Szenario, in dem Europa, Lateinamerika und die USA Cannabis vollständig legalisieren, sehen die Analysten auf absehbare Zeit kaum eine Chance. Hinzu kommt, dass dann auch noch alle Konsumenten von Cannabis bereit sein müssten, vom Schwarzmarkt in den legalen Markt zu kommen.
Weiterhin haben sich die Analysten mit den Aussichten für den Markt für CBD-Produkte beschäftigt. Hier sehen die Analysten vor allem in den USA Chancen. Der Markt soll in den nächsten drei Jahren ein Volumen von drei Milliarden Dollar erreichen, 2029 könnten es dann vier Milliarden US-Dollar sein.
In den USA wurde kürzlich im Rahmen des Farm Bill der Anbau von Industriehanf legalisiert. CBD-Produkte dürften demnach ebenfalls verkauft werden, dies aber mit Auflagen seitens der FDA. Auch bei den Produzenten bleibt hier noch Unsicherheit, was Tilray Inc aber nicht davon abhielt, den kanadischen Produzenten hanfbasierter Nahrungsmittel Manitoba Harvest zu übernehmen.
Jefferies hat sich weiterhin mit insgesamt nneun Unternehmen aus der Branche auseinandergesetzt. Die besten Chancen für eine Vorherrschaft auf dem Weltmarkt sehen die Analysten bei Canopy Growth und Aurora Cannabis.
Wie BNN Bloomberg berichtet, haben sich die Analysten von Jefferies mit den Aussichten für den globalen Cannabismarkt beschäftigt. Dort geht man davon aus, dass der Sektor im Jahr 2029 weltweit ein Volumen von 130 Mrd. USD erreichen könnte, vorausgesetzt, es kommt zu einer Welle der Legalisierung in Europa, den USA und Lateinamerika.
So müssten alle Länder in den genannten Regionen Cannabis und medizinischen Cannabis vollständig legalisieren und auch die Verwendung in Sektoren, wie der Gesundheits- und Pharmabranche, aber auch der Getränkebranche erlauben. Ein solcher Schritt soll laut Jefferies ein Marktpotential von 80 Mrd. USD haben.
Die verbleibenden 50 Mrd. USD entfallen auf jene 22 Nationen und US-Bundesstaaten, die bereits heute Cannabis vollständig legalisiert haben. Die beiden Analysten Owen Bennett und Ryan Tomkins, die den Bericht verfassten, teilten mit, dass deren Schätzung konservativ sei, da die Sichtbarkeit für die Entwicklung der Legalisierung vergleichsweise gering sei.
Herunter gebrochen auf die USA rechnen die Analysten im Status Quo mit einem Volumen von 21,7 Mrd. USD. Dem gegenüber wird der kanadische Markt bei lediglich 5,8 Mrd. USD erwartet. Auch in den anderen Ländern wird das Marktpotential als vergleichsweise gering eingeschätzt, da die verbleibenden Länder nur ein Volumen von 3 Mrd. USD erreichen sollen. Allein im US-Bundesstaat Colorado wurde im vergangenen Jahr Cannabis mit einem Wert von gut 1,5 Mrd. USD umgesetzt.
Die Analysten haben in ihren Schätzungen auch zum Umfang des globalen Schwarzmarktes Aussagen getroffen und gehen davon aus, dass dieser gegenwärtig 150 Mrd. bis 200 Mrd. USD umfasst. Der legale Markt soll ein Volumen von 12,3 Mrd. USD haben.
Für ihr optimistisches Szenario, in dem Europa, Lateinamerika und die USA Cannabis vollständig legalisieren, sehen die Analysten auf absehbare Zeit kaum eine Chance. Hinzu kommt, dass dann auch noch alle Konsumenten von Cannabis bereit sein müssten, vom Schwarzmarkt in den legalen Markt zu kommen.
Weiterhin haben sich die Analysten mit den Aussichten für den Markt für CBD-Produkte beschäftigt. Hier sehen die Analysten vor allem in den USA Chancen. Der Markt soll in den nächsten drei Jahren ein Volumen von drei Milliarden Dollar erreichen, 2029 könnten es dann vier Milliarden US-Dollar sein.
In den USA wurde kürzlich im Rahmen des Farm Bill der Anbau von Industriehanf legalisiert. CBD-Produkte dürften demnach ebenfalls verkauft werden, dies aber mit Auflagen seitens der FDA. Auch bei den Produzenten bleibt hier noch Unsicherheit, was Tilray Inc aber nicht davon abhielt, den kanadischen Produzenten hanfbasierter Nahrungsmittel Manitoba Harvest zu übernehmen.
Jefferies hat sich weiterhin mit insgesamt nneun Unternehmen aus der Branche auseinandergesetzt. Die besten Chancen für eine Vorherrschaft auf dem Weltmarkt sehen die Analysten bei Canopy Growth und Aurora Cannabis.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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